MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Iannone: Ducati-Deal kein Risiko

Von Matthew Birt
Andrea Iannone überraschte bei den Wintertests

Andrea Iannone überraschte bei den Wintertests

Nicht wenige Rennfahrer machen zurzeit einen großen Bogen um die Ducati Desmodici, die nicht einmal Superstar Valentino Rossi bändigen konnte. Nicht so Andrea Iannone.
Seit drei Jahren fährt Andrea Iannone die Moto2-WM und beendete sie in jedem Jahr als Dritter. Für 2013 suchte der Italiener eine neue Herausforderung – und fand sie beim Pramac-Team in der MotoGP in Form einer Ducati Desmodici.

Sein Wechsel kommt zu einer Zeit, in der selbst ein Valentino Rossi in 35 Rennen nur drei Podestplatzierungen erreichte und es ein Nicky Hayden zum ersten Mal in seiner MotoGP-Karriere nicht aufs Podium schaffte. Seit 2010 ist Ducati ohne Sieg.

Trotzdem glaubt Iannone, den richtigen Zeitpunkt für seinen Wechsel gewählt zu haben. «Für mich ist es gut. Ich bin jung und bei Ducati gibt es grosse Veränderungen. Alle sind motiviert, sich zu verbessern. Ich bin glücklich, Teil dieser Truppe und Teil dieses Projekt zu sein. Sie wollen den Erfolg!»

Schwer zu glauben, dass der 23-Jährige ausgerechnet von Valentino Rossi einen Tipp bekommen hat, der mit wehenden Fahnen von Ducati reissaus genommen hat. «Für ihn ist meine Entscheidung pro Ducati absolut  richtig», sagt der Pramac-Pilot. «Audi ist eingestiegen und die ganze Mannschaft ist stärker geworden. Ich habe noch viel Zeit, ich bin erst 23 Jahre alt. Valentino sagte mir, es gibt drei oder vier Dinge an der Ducati, die nicht optimal sind und etwa eine Sekunde ausmachen. Das Team kennt und versteht diese Punkte.»

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