Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Alvaro Bautista: «Ich will besser sein als 2012»

Von Oliver Feldtweg
Alvaro Bautista in Jerez

Alvaro Bautista in Jerez

Der letztjährige WM-Fünfte Alvaro Bautista spricht von «seltsamen Bedingungen» in Katar. Er will den siebten Platz von 2012 verbessern.

Die 65. Ausgabe der 1949 gestarteten Motorrad-Strassenweltmeisterschaft beginnt am Sonntag mit dem Nacht-GP von Katar auf dem Losail Circuit. Zum sechsten Mal hintereinander ist Doha der Schauplatz der Saisoneröffnung, zum sechsten Mal findet dort der WM-Lauf unter Flutlicht statt. Der letztjährige WM-Fünfte Alvaro Bautista will auf der Go&Fun-Honda RC213V des Gresini-Teams den Stars dicht auf den Fersen bleiben.

«Ich denke, wir sind bereit für die neue Saison. Wir haben bei den Wintertests tadellose Arbeit geleistet», ist Bautista überzeugt. «Der viele Regen in Jerez war allerdings nicht gerade hilfreich... Leider haben wir dadurch einige Dinge nicht testen können, die noch auf unserem Programm standen. Insgesamt haben wir uns aber gegenüber 2012 stark verbessert.»

«Das Rennfahren in Katar hat etwas ganz Spezielles», beteuert der 125-ccm-Weltmeister von 2006. «Eine nette Piste, aber das Fahren bei Nacht und der ständig wechselnde Grip machen die Angelegenheit nicht gerade einfach. Es herrschen oft seltsame Bedingungen.»

Bautista ist gespannt auf den neuen MotoGP-Qualifying-Modus, bei dem nur die ersten zehn nach den ersten frei freien Trainings fix für das Q2 (Qualifying 2) qualifiziert sind, bei dem in 15 Minuten (!) die besten Startplätze vergeben werden.

«Ich glaube, das neue Format wird ziemlich aufregend», vermutet der Spanier. «Wir werden an den ersten beiden Tagen alles tun, um die Maschine besser fahrbar zu machen. Wir müssen im Rennen sehr konkurrenzfähig sein. 2012 hatte ich im Katar-Training sehr viele Probleme. Immerhin habe ich im Rennen den siebten Platz geschafft. Damit war ich aber nicht happy. Am Sonntag will ich um einiges besser abschneiden.»

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