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Marc Márquez: «Am Anfang war ich nervös»

Von Nereo Balanzin
Marc Márquez

Marc Márquez

Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez fackelte nicht lange und fuhr als MotoGP-Rookie die beste Honda-Zeit.

Jetzt lässt es sich beim besten Willen nicht mehr verleugnen. Als absoluter MotoGP-Neuling hat sich der hochtalentierte Moto2-Weltmeister Marc Márquez  unter den besten vier der Königsklasse festgesetzt. Im ersten Katar-Training liess er alle anderen Honda-Piloten hinter sich. Die Honda RC213V scheinen zwar im Top-Speed überlegen zu sein, denn Márquez schaffte mit 344,7 km/h die höchste Geschwindigkeit, aber die drei Yamaha-Asse Lorenzo, Crutchlow und Rossi schafften mit ihren M1 die drei besten Rundenzeiten. Übrigens: In der Top-Speed-Tabelle taucht Lorenzo mit 341,7 km/h nur an sechster Stelle auf.

«Ich bin mit meiner Zeit zufrieden», hielt der immer freundlich lachende Repsol-Honda-Werkspilot Márquez fest. «Denn wir sind gut aus den Startlöchern gekommen. Wir haben heute schon viel in Hinsicht auf das Rennen gearbeitet. Der Anfang war schlimm, weil der Grip stark zu wünschen übrig liess. Ich weiss, wir müssen uns noch stark steigern. Denn der Belag wird morgen viel mehr Grip haben. Wir müssen mit voller Konzentration weiter arbeiten.»

Márquez hat einige Kurven ausgekundschaftet, wo er sich noch verbessern muss. «Besonders am Kurveneingang haben wir noch Mängel. Aber ich bin zuversichtlich, weil wir uns während der ganzen Session immer gesteigert haben. Am Schluss waren wir am stärksten. Aber wir werden das Set-up jeden Tag ändern und an das Gripniveau anpassen müssen.»

Marc Márquez versicherte, dieser erste offizielle Trainingstag sei nicht spurlos an ihm vorüber gegangen. Márquez: «Ich war nervös. Das muss ich zugeben. Es war seltsam für mich, aber in der Anfangsphase war ich aufregt. Die ersten Runden... Dann musste ich mich konzentrieren und das präzise Fahren in den Vordergrund rücken. Mit der Zeit wurde es ‹business as usual.›»

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