Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Crutchlow: «Nicht zu viel hinein interpretieren»

Von Otto Zuber
Cal Crutchlow sorgt beim «Klassenphoto» für Stimmung

Cal Crutchlow sorgt beim «Klassenphoto» für Stimmung

Wie beim letzten Test in Jerez bot Kunden-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow den Werkteams Paroli. «Aber die anderen werden aufholen.»

Bei vier Yamaha-Piloten im Feld – wovon mit Bradley Smith ein Rookie, der nicht nach Marc-Márquez-Massstäben gemessen werden darf und deshalb nicht an der Spitze dabei ist – sind die Ränge 1 bis 3 das Maximum, das es zu erreichen gibt. So geschehen im ersten freien Training zum Katar-GP. Cal Crutchlow trug als Zweiter einen wesentlichen Teil zum Yamaha-Glanzresultat bei, der Tech3-Pilot quetschte sich zwischen die Werksfahrer Jorge Lorenzo und Valentino Rossi.

«Eine sehr gute erste Session für mich persönlich mit dem zweiten Platz. Aber auch für Yamaha mit den ersten drei Rängen», schilderte die grosse britische Hoffnung. «Wie immer am ersten Abend in Katar war die Strecke ziemlich schmutzig, speziell neben der Ideallinie. Aber sogar auf der Ideallinie war es noch ziemlich rutschig. Ich bin sehr zufrieden, dass ich auf Anhieb vorne dabei bin.»

Crutchlow hatte bereits beim abschliessenden Test in Jerez mit der Bestzeit geglänzt. «De zweite Platz ist grossartig, aber ich werde nicht zu viel hinein interpretieren. Wir müssen auf morgen ein paar Änderungen am Motorrad machen. Es fühlte sich an, dass ich beim Bremsen und Beschleunigen zu viel Gewicht bewegen muss.»

Illusionen macht sich der Haudegen ohnehin keine. «Die Bedingungen auf der Strecke werden sich verbessern, die anderen werden aufholen. Es ist immer noch sehr schwierig, auf das Podest zu kommen.»

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