Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Endlich: Kräftiges Lebenszeichen von Dani Pedrosa

Von Günther Wiesinger
Dani Pedrosa im Qualifying

Dani Pedrosa im Qualifying

Dani Pedrosa pendelte in den drei freien Trainings meist zwischen den Rängen 6 und 8. Im Quali gab er wieder mächtig Gas.

Dani Pedrosa (27) stand an den beiden Trainingstagen Donnerstag und Freitag auf dem Losail International Circuit gehörig im Abseits. Aber als es um die Wurst ging, meldete sich der Vizeweltmeister und zeitweilige Wintertest-Dominator auf der Repsol-Honda lautstark zu Wort. Mit dem dritten Startplatz hinter Lorenzo und Crutchlow gab Pedrosa ein unüberhörbares Lebenszeichen von sich.

«In diesem neuen 15-Minuten-Quali ist es mir gelungen, ein bisschen schneller zu fahren», berichtete Pedrosa, der 2012 sieben GP-Siege errungen hat. «Ich habe etwas mehr Speed gefunden. Aber das war eine trickreiche Session. Erst in meinem zweiten Run mit frischen Reifen ist mir eine ordentliche Zeit gelungen. Aber unser Set-up ist noch weit vom perfekten Zustand entfernt. Wir müssen heute am Sonntag im Warm-up noch etwas ausprobieren. Dieses Quali war kurios. Ich hatte einen Rattenschwanz von fünf Fahrern hinter mir, die mich alle als Lokomotive benützen wollten.»

Pedrosa schleppte einmal auch seinen Teamkollegen Márquez mit, ahnte aber nichts davon – und der beschwerte sich dann mit wilden Gesten. «Ich wusste nicht, dass Marc so dicht hinter mir war, das war irgendwo in Turn 2. Ich habe dann in Kurve 3 das Gas zugedreht, weil ich hörte, dass hinter mir zu viele Fahrer waren. Ich wusste nicht, wie knapp der Abstand war... Aber als ich abgedreht habe, bin ich von der Ideallinie weggefahren. Ich weiss nicht, wo da ein Problem liegen soll.»

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