MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Katar: Héctor Barberá verflucht die Elektronik

Von Kay Hettich
Héctor Barberá - einsam unterwegs in Katar

Héctor Barberá - einsam unterwegs in Katar

Héctor Barberá wollte in Katar der beste CR-Pilot werden – dieses Vorhaben hatte sich bereits früh erledigt.

Beim letzten Vorbereitungstest in Jerez platzierte sich Héctor Barberá mit seiner FTR-Kawasaki in Schlagdistanz zu den besten CR-Bikes von Aleix Espargaro und Randy de Puniet. In Katar wollte der letztjährige Ducati-Pilot den Spieß umdrehen, doch er musste sich genau diesen beiden Kollegen geschlagen geben und kam auf Position 13 ins Ziel.

Seine Aufgabe stand aber von Anfang an unter keinen guten Stern. «Unsere Probleme mit der Elektronik am Samstag haben und Rennergebnis beeinflusst. Es macht mich etwas wütend, dass dieses Problem mein Rennen komplizierter machte. Mein Hauptkonkurrent ging elf Positionen vor mir ins Rennen», sagt Barberá, der nur auf Platz 22 in der Startaufstellung stand und nach hektischem Beginn ein einsames Rennen fuhr. «Ich bin gut gestartet und habe extrem gepusht, aber bin im Niemandsland geendet. Kein Windschatten hat mir geholfen. Das  war schade. Wenn ich zu Aleix und Randy hätte aufschliessen können, hätte ich ihnen Probleme bereitet.»

Der FTR-Pilot blickt dennoch etwas zuversichtlicher zum zweiten Saisonmeeting in Austin/USA. «Das Team arbeitet hervorragend. Ich hoffe solche Probleme wie hier passieren nicht wieder. Dann kann ich beim nächsten Rennen alle Möglichkeiten ausschöpfen.»

 

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