MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dani Pedrosa: Sein Leben wird nicht leichter

Von Gerraint Thompson
Dani Pedrosa (26) vor Marc Márquez

Dani Pedrosa (26) vor Marc Márquez

Beim Test in Texas zog sich Dani Pedrosa einen Hexenschuss zu, ausserdem unterlag er Márquez. Jetzt will er den Spiess umdrehen.

Vizeweltmeister Dani Pedrosa (27) musste beim Katar-GP eine bittere Pille schlucken. Er hat viele Wintertesttage dominiert, er hat in der zweiten Saisonhälfte 2012 sieben Rennen gewonnen, er ist WM-Zweiter geworden. Und trotzdem kaufte ihm sein junger Repsol-Honda-Teamkollege Marc Márquez gleich im ersten Rennen die Schneid ab.

Pedrosa bestreitet seine achte MotoGP-Saison bei Repsol-Honda. Er weiss genau, dass er 2013 vielleicht die letzte grosse Chance vorfindet, denn spätestens 2014 wird Márquez genug Erfahrung für den Titelfight haben. Und gegen den überragenden Yamaha-Star Jorge Lorenzo hat er ohnedies keinen leichten Stand.

«Katar war nicht der Saisonstart, den wir erwartet haben», gibt Pedrosa zu. «Aber wir wissen, woran es lag, also können wir es für das nächste Renne ausmerzen.» Was Dani nicht ausspricht: Er hat wie Bradl in Katar im Rennen kein Vertrauen zum Vorderreifen gefunden.

«Wir waren vor fünf Wochen in Austin, und das wir sicher hilfreich sein, wenn das offizielle Training am Freitag losgeht», meint Pedrosa. «Wir haben schon eine Abstimmung, die sich gut bewährt hat. In Austin gibt es viele enge Kurven, jede Passage verlangt eine ganz andere Geschwindigkeit. Diese Piste unterscheidet sich stark von allen andern, die wir im Kalender haben. Aber ich hoffe, dass unser Motorrad dort besser funktioniert.»

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