Colin Edwards: Chattering über Nacht
Enttäuschendes Heimrennen für Colin Edwards
Im vergangenen Jahr forderte Claiming-Rule-Pilot Colin Edwards von seinem Team, NGM Forward Racing, stetig einen Herstellerwechsel und bezeichnete die Suter-BMW sogar als «Scheißhaufen». Doch mit der FTR-Kawasaki kommt der 39-Jährige auch nicht besser zurecht. Im Qualifying büßte Edwards 5,4 sec auf die Bestzeit von Marc Márquez und 2,3 sec auf den schnellsten CR-Piloten Aleix Espargaró ein. Das Rennen konnte er, wie in Katar, wegen technischer Probleme nicht beenden.
Der Texaner wollte den Fans bei seinem Heimrennen auf dem Circuit of the Americas in der Nähe der texanischen Hauptstadt Austin eine gute Show liefern, doch technische Probleme hinderten ihn daran. «Nicht, dass das Bike am Samstag perfekt gewesen wäre, aber ich dachte, ich sei in der Lage das Rennen zu fahren. Doch dem war leider nicht so. Als ich morgens auf die Strecke ging, hatten wir plötzlich Chattering-Probleme. Wir hatten zudem wieder Schwierigkeiten mit dem Antrieb. Aus Sicherheitsgründen war es besser in die Box zu fahren, als einen schweren Sturz zu riskieren.»