Héctor Barbera: «Spanier haben einen Vorteil»
Héctor Barbera (8) vor Andrea Dovizioso (4)
Héctor Barbera bekam für 2013 keinen Prototyp mehr und musste sich in das Schicksal eines Claiming-Rule-Piloten fügen. Im Avintia-Blusens-Team von Raul Romero sammelte er zwar beim Auftakt in Katar drei Punkte, in Austin ging er leer aus.
Héctor Barbera, der 125-ccm-Vizeweltmeister von 2004 und 250-ccm-Vizeweltmeister von 2009 (hinter seinem heutigen Teamkollegen Aoyama), hat in Katar 2013 Platz 13 erobert, in Austin fielen keien Punkte ab. Er hat die FTR-Kawasaki und die neue Elektronik von Magneti-Marelli noch nicht wunschgemäss im Griff.
«Bei den ersten Rennen haben wir nicht übermässig viel Glück gehabt», ist sich Barbera bewusst. «Ich liebe den Jerez-GP und hoffe, dass wir die Technik jetzt unter Kontrolle haben. Sonst können wir unsere Ziele nicht erreichen. Jerez ist aussergewöhnlich, die Atmosphäre ist unvergleichlich. Die spanischen Fahrer geniessen dort einen Vorteil, das möchte ich zu unserem Vorteil nützen und den Fans ein grossartiges Wochenende bescheren. Wenn uns das Glück nicht im Stich lässt, können wir ein gutes Resultat erzielen.»