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Cal Crutchlow: Letztes Jahr wäre er gestürzt

Von Ivo Schützbach
Cal Crutchlow (Yamaha) gab in Jerez alles

Cal Crutchlow (Yamaha) gab in Jerez alles

Nach seinen Trainingsleistungen hat Cal Crutchlow von einem Podestplatz in Jerez geträumt. Doch erneut wurde er nur Best of the Rest.

«Rang 5 ist kein schlechtes Resultat, aber nicht das, was wir erwartet haben», gab Yamaha-Tech3-Pilot Cal Crutchlow zu. «Ich war das ganze Wochenende über schnell, am Samstag bin ich aber zweimal gestürzt. Nun bin ich erneut Best oft he Rest.»

Crutchlow hatte weder gegen das Honda-Duo Pedrosa/Márquez noch gegen die beiden Werks-Yamaha von Lorenzo und Rossi eine Chance. «Mir fehlte das ganze Rennen das Gefühl fürs Vorderrad», meinte der Engländer aus Coventry. «Aber ich glaube, dieses Problem hatten alle Yamaha-Fahrer. Gegen Rennmitte war meine Pace okay und ich pushte. Da lag ich aber schon etwas hinten, weil ich zu Beginn mit vollem Tank nicht richtig bremsen konnte uns es auch an Grip mangelte.»

Der Supersport-Weltmeister von 2009 unterstrich, dass er nach den beiden Stürzen körperlich keine Probleme hatte. «Nur der untere Rücken tat mir etwas weh», schränkte Crutchlow ein. Wenn ich all’ die Probleme während des Wochenendes bedenke, bin ich mit Rang 5 sehr zufrieden. Letztes Jahr hätte ich so ein Rennen wohl nicht beendet, also habe ich Fortschritte gemacht.»

«Cal demonstrierte einmal mehr, dass er Best of the Rest ist», hob Tech3-Boss Hervé Poncharal hervor. «Er ist nach wie vor Fünfter in der WM und liegt nur acht Punkte hinter Valentino Rossi. Das stimmt mich zuversichtlich»

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