Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Andrea Iannone: «Ich bin froh, dass OP vorbei ist»

Von Oliver Feldtweg
Andrea Iannone

Andrea Iannone

Andrea Iannone erholt sich von der Unterarm-Operation, er klagt über Schmerzen und will in Le Mans wieder fahren.

Das italienische Energy T.I. Pramac-Ducati-Team freut sich über eine erfolgreiche Operation von Andrea Iannone in der Clinica Dexeus von Dr. Xaxier Mir. Der Ducati-Pilot litt seit Wochen am rechten Unterarm an jenem Muskelloge-Syndrom (Englisch: compartement syndrome), bei dem die Nerven in den Unterarmen durch eine Überbeanspruchung der Muskeln geschädigt werden.

Iannone bleibt nach der Operation am rechten Unterarm heute noch unter ärztlicher Aufsicht. Und obwohl sich die Genesungszeit noch nicht genau beurteilen lässt, ist die Diagnose positiv. Die Fäden werden erst vor dem Mugello-GP (2. Juni) entfernt. Trotzdem rechnet das Pramac-Team mit einer Teilnahme von Iannone am Le-Mans-GP am übernächsten Wochenende. Teamkollege Ben Spies (Schulter und Brustkorb lädiert) fährt erst in Mugello wieder.

«Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich momentan in bester Verfassung bin», erklärte Iannone nach der OP. «Doch dieses Problem hat mich schon beim Katar-GP belästigt, also musste ich handeln. Die Heilung wird jetzt einige Zeit beanspruchen. Aber Dr. Mir hat diesen Eingriff schon bei sehr vielen Piloten durchgeführt. Er sagte mir, er habe noch selten einen so stark zusammen gedrückten Muskel gesehen. Aber er ist mit dem Ergebnis der OP zufrieden. Jetzt muss ich warten, bis die Schmerzen nachlassen. Dr. Mir hat auch meine Wunde am Knie behandelt, um dort die Heilung zu beschleunigen. Das war schmerzhaft, aber ich bin froh, dass ich das mich mich ergehen habe lassen. Ich freute mich auf den Tag, an dem ich diese Geschichten vergessen und wieder beschwerdefrei Motorrad fahren kann.»

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