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Max Biaggi: Auf Ducati 5 sec langsamer als Iannone

Von Nereo Balanzin
Max Biaggi auf der Pramac-Ducati von Ben Spies

Max Biaggi auf der Pramac-Ducati von Ben Spies

Max Biaggi muss sich am Freitag gewaltig steigern, wenn er sich bei Pramac-Ducati für Renneinsätze empfehlen will.

«Nur ein paar Runden, dann kam der Regen», erzählte Max Biaggi nach dem frühzeitigen Ende seines ersten Testtages auf der Ducati Desmosedici GP13 des Pramac-Teams in Mugello.

«Wir brauchen einige Runden, um die Bridgestone-Reifen kennenzulernen, die Karbonbremsen und die elektronischen Systeme», twitterte der Römer.

«Ich komme mir vor, als sei ich in die Schule zurückgekehrt», liess uns der sechsfache Weltmeister wissen, der in der Saison 2006 pausiert hat und dann sechs Jahre in der Superbike-WM gefahren ist.

Erstmals seit seiner MotoGP-Saison 2005 steuerte Max Biaggi einen Prototyp. Er sicherte sich damals beim Mugello-GP noch Platz 2 hinter seinem Erzfeind Valentino Rossi.

Ducati hat für den Mugello-Test seine komplette Streitmacht aufgeboten – Testfahrer Pirro, die Werksfahrer Dovizioso und Hayden, dazu Iannone und Biaggi bei Pramac.

Die italienische Website www.gpone.com meldete für Max Biaggi eine niedrige 1:54-min-Rundenzeit. Andrea Iannone steuerte erstmals das Lab-Bike (den Versuchträger von Pirro) und erzielte eine niedrige 1:49er-Zeit.

Nach dem Zwei-Tage-Test wird bei Ducati entschieden, ob das Werksteam in Barcelona mit dem neuen Alu-Chassis, neuer Schwinge und überarbeiteter Elektronik (für eine sanftere Leistungsentfaltung) antreten wird.

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