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Cal Crutchlow: «Ich will ein Teil der Show sein»

Von Otto Zuber
Cal Crutchlow: Der Brite ist in Barcelona vorne dabei

Cal Crutchlow: Der Brite ist in Barcelona vorne dabei

Der erste Tag beim Barcelona-GP verlief für den Briten nach Plan. Crutchlow hat das Tempo, um am Sonntag den spanischen MotoGP-Stars einen Kampf um das Podest liefern zu können.

Cal Crutchlow hat sich in dieser Saison so sehr zu einem beständigen Spitzenfahrer entwickelt, dass die viertbeste Zeit nach den ersten beiden freien MotoGP-Trainings in der Tech3-Box schon als Alltag hingenommen wird. Auf die Bestzeit von Yamaha-Markenkollege Valentino Rossi büsste der Brite lediglich 0,195 sec ein. «Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Trainingstag, denn wir haben eine Menge Experimente mit dem Motorrad angestellt und habe viele positive Dinge gefunden, die für den Rest des Wochenendes hilfreich sein werden», grinste Crutchlow.

Der Brite konnte es gut verschmerzen, dass nur er, Dani Pedrosa und Yonny Hernández am Nachmittag die eigene Vorgabe vom Morgen nicht unterbieten konnten. «Am Nachmittag ist es richtig heiss geworden. Ich habe den weichen Reifen nicht benutzt. Du kannst auf der Zeitenliste sehen, was für ein grosser Vorteil das gewesen wäre. Ich bin sicher, dass ich mit dem weichen Reifen in den Top-3 gelandet wäre», ist sich der WM-Vierte sicher.

Aber bei Monster Yamaha Tech3 wurde im Hinblick auf das wohl ebenfalls bei hohen Temperaturen stattfindende Rennen am Sonntag gearbeitet. Crutchlow: «Ich habe es vorgezogen, mit dem harten Reifen einen Longrun zu machen. Er kam positiv heraus. Ich muss mich noch ein bisschen im ersten Sektor verbessern. Aber wir haben bereits Pläne für morgen, du uns stärker machen sollten», meinte der 27-Jährige, der am Sonntag seinen dritten Podestplatz in Folge holen könnte.

Der letzte Brite mit drei Podesträngen hintereinander in der Königsklasse war Barry Sheene 1981. «Ich bin überzeugt, dass es am Sonntag zu einem grossen Kampf mit den spanischen Jungs kommen wird, sie werden sicher eine Show bieten wollen. Ich freue mich darauf, ein Teil des Kampfs zu sein», ist Crutchlow guter Dinge.

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