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Forward Racing: Dank Yamaha begehrter Arbeitgeber

Von Antonio Gonzalez
Colin Edwards: Als 40-Jähriger die Rückkehr zu Yamaha?

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Durch das Leasing von diesjährigen Yamaha-Modellen für 2014 bietet NGM Mobile Forward attraktive Arbeitsplätze. Teamchef Giovanni Cuzari frohlockt.

Nach dem Wechsel von Cal Crutchlow ins Ducati-Werksteam und der Verpflichtung von Pol Espargaró bei Tech3-Yamaha sind für 2014 alle Plätze auf den MotoGP-Prototypen besetzt. Nun rückt das Team NGM Mobile Forward Racing in den Fokus der Begehrlichkeiten.

Die italienische Mannschaft, derzeit als Claiming-Rule-Team auf FTR-Kawasaki unterwegs, sicherte sich für nächstes Jahr Yamaha-M1-Motoren und Chassis aus dem diesjährigen Bestand von Tech3 gesichert. Teamchef Giovanni Cuzari hat aber keine Eile, die beiden Fahrerplätze zu besetzen. Derzeit treten Colin Edwards und Claudio Corti für Forward an.

«Der Vertrag mit Colin läuft aus, bei Claudio haben wir eine Option auf 2014. Aber die beiden sollen sich auf die Meisterschaft konzentrieren. Colin steht seit den Anfängen des Claiming-Rule-Projekts zu uns. Claudio ist ein guter Rookie und hat eine Chance verdient. Ich denke, er wurde zu Unrecht aus der Moto2 vertrieben», sagte Cuzari zu «GPone».

Offenbar haben sich bei Forward bereits der bei Ducati nicht mehr weiterbeschäftigte Nicky Hayden und Superbike-WM-Star Marco Melandri bei Cuzari erkundigt. «Die beiden M1 haben den Appetit auf das Team geweckt. Wir dürfen vier Liter mehr Benzin verbrauchen als die Prototypen. Die Elektronik sollte auch kein Problem sein, wir benutzen sie schon dieses Jahr. Wir können auf die Erfahrung von Dirk Debus von der Firma 2D zählen, der bereits jetzt für Yamaha arbeitet», meinte der umtriebige Teamchef über die Magneti-Marelli-Steuerelemente.

Cuzari versichert, dass im Kaufpreis von 850.000 Euro nur das Leasing der Motoren sowie die Revisionen enthalten sind: «Rahmen, Gabeln, Motoren für Testfahrten und sonstige Teile sind in dieser Summe nicht inbegriffen.»

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