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Forward 2014 mit Yamaha: Kommt Aleix Espargaró?

Von Nereo Balanzin
Forward Racing tauscht am Jahresende die FTR-Kawasaki gegen Yamaha. Colin Edwards könnte bleiben, die Tage von Corti sind gezählt.

Das italienische Team NGM Mobile Forward Racing erhält 2014 fast komplette M1-Maschinen von Yamaha, nur Tank, Verkleidung und Einheits-ECU von Magneti Marelli werden nicht mitgeliefert.

Forward-Teambesitzer Giovanni Cuzari hält jetzt Ausschau nach Fahrern, die mit diesem Spitzenmaterial auch möglichst weit vorne mitfahren könnten.

Neben den vorhandenen Piloten Colin Edwards und Claudio Corti kommen auch noch Nicky Hayden, Johnny Rea und Aleix Espargaró in Betracht, wie SPEEDWEEK.com am Sonntag berichtet hat.

Yamaha wird sogar zwei Ingenieure in die Forward-Box delegieren, einen für jeden Fahrer. «Im Grunde werden wir dieselbe M1 haben wie das Tech3-Team, nur ECU, Tank und Verkleidung werden sich unterscheiden», hält Cuzari fest.

Und da Forward die Einheits-ECU verwenden wird, dürfen in den Rennen 24 statt 20 Liter verwendet werden.

Um die Elektronik wird sich 2D-Firmenchef Dirk Debus persönlich bei den Rennen kümmern.

Aprilia verlangt rund 700.000 Euro pro Saison und Fahrer, bei Honda sollen die Kosten bei 1,7 Millionen liegen, sagt Cuzari, die Yamaha sei noch teurer. Mehr darf er nicht verraten.

Cuzari würde Edwards gerne behalten, aber er liebäugelt mit Aleix Espargaró, dessen Bruder Pol bereits bei Tech3-Yanaha unterschrieben hat.

Aber Aleix hat für 2014 eine Vereinbarung mit Jorge «Aspar» Martinez und dem Power-Electronics-Team. Er will aber dort aussteigen. «Aleix musst seine vertraglichen Probleme mit dem Aspar-Team lösen, bevor wir mit ihm ernsthaft reden können», sagt Cuzari, bei den auch Hayden und Johnny Rea angeklopft haben.

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