MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Yamaha-Chef Lin Jarvis: «Es wird spannend»

Von Sharleena Wirsing
Lin Jarvis erklärte vor dem Misano-GP, dass die Yamaha-Fahrer Jorge Lorenzo und Valentino Rossi dort oftmals unschlagbar waren, doch er räumte ein, dass der Rückstand auf Honda weiter existiert.

«Es ist ein sehr geschäftiges Wochenende hier in Misano», stellte Lin Jarvis zunächst klar. Wenig überraschend wurde verkündet, dass Tech3 weiterhin das Satellitenteam von Yamaha sein wird. «Ich hatte heute viele Termine. Wir haben uns mit Tech3 für zwei weitere Jahre geeinigt. Darüber sind wir sehr froh. Zudem werden wir im nächsten Jahr mit Forward Racing zusammenarbeiten. Wir stellen dem Team ein Leasing-Paket zur Verfügung, das auch Chassis und Schwingarm einschließt. Sie werden dieses Paket in der ehemaligen CRT-Klasse einsetzten.»

In Misano triumphierte 2012 Jorge Lorenzo und sein heutiger Teamkollege Valentino Rossi eroberte mit der Ducati den zweiten Platz. Jarvis blickt dem Rennwochenende daher freudig entgegen: «Es ist wie ein zweites Heimrennen für das Team, denn Jorge Lorenzo konnte hier bereits mehrfach siegen und Valentino Rossi ist hier aufgewachsen. Diese Zeit der Saison ist entscheidend und es wird sehr spannend werden.»

Das Schnellschaltgetriebe, welches Lorenzo und Rossi ab Freitag einsetzen, soll den technischen Rückstand zu Honda verringern. Der Montagstest kommt Yamaha ebenfalls gelegen: «Bei den Testfahrten am Montag wollen wir die Lücke zu Honda verringern. Im Vergleich zu Honda haben wir ein Defizit. Wir müssen alles nutzen, was wir haben, um dies zu ändern.»

Auf die Frage nach der allgemeinen Stimmung in Italien und in der MotoGP-WM, sagte Jarvis: «Es ist schwierig, in einer Zeit der ökonomischen Unsicherheit, optimistisch zu sein, doch die Weltmeisterschaft hat neue Teams und neue Ziele. Ich spüre trotz der gegenwärtigen Situation einen Hauch von Optimismus.»

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