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Stefan Bradl: «In Motegi will ich am Start stehen»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl am Freitag: Mit Krücken zum Motorrad

Stefan Bradl am Freitag: Mit Krücken zum Motorrad

In Australien warf Stefan Bradl nach elf Runden (4 sec Rückstand) das Handtuch. Beim Japan-GP will er das Rennen unbedingt fahren.

Stefan Bradl will am Sonntag beim Phillip-Island-GP während des MotoGP-Rennens bei Sport1 als Gastkommentator ein bisschen mitreden, vorher hat er noch für GP-Sponsor Tissot einen Werbeauftritt zu absolvieren.

Aber zwischen den TV-Interviews wird er am Samstag und Sonntag immer wieder Elektrotherapie machen, Lymphdrainagen über sich ergehen lassen und sich um die Beweglichkeit des operierten rechten Knöchels kümmern, der Bluterguss schillert momentan in allen Farben.

«Es war aber 1000-prozentig die richtige Entscheidung, hier nach dem ersten freien Training am Freitag einzupacken», erklärte Stefan Samstagmittag australischer Ortszeit (5.20 Uhr in Europa) im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich werde auch nächstes Wochenende in Japan bei weitem nicht 100-prozentig fit sein. Die Behinderung wird zwar abklingen, ich werde dort hofentlich einen Fitnesslevel von 70 Prozent haben. Aber dort gibt es viel mehr Rechtskurven als hier... Aber mein Ziel ist, dass ich in Motegi das Rennen fahren kann. Dass ich am Sonntag dort am Start stehe. Absolut!»

Bradl nahm am Freitag abend auf Phillip Island am Meeting der Safety Commission teil. Auch Valentino Rossi, Cal Crutchlow, Dani Pedrosa, Marc Márquez und Andrea Dovizioso waren dort. Bradl: «Rossi sagte mir, als er mich im Flugzeug gesehen hat mit den Krücken, da wusste er, in diesem Zustand kann man hier die erste Kurve mit 340 km/h kaum optimal anbremsen.»

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