Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Marc Márquez (2.): Ein Crash vermasselte den Freitag

Von Günther Wiesinger
Durch einen Sturz zu Beginn des zweiten freien Trainings blieb WM-Leader Marc Márquez am Freitag chancenlos.

Es war ein abwechslungsreicher Tag auf Phillip Island/AUS für die Repsol-Honda-Truppe, aber am Schluss sah es nicht besonders erfreulich aus: Marc Márquez liegt nach den ersten zwei freien Trainings mit 0,294 Sekunden Rückstand auf Platz 2 hinter Lorenzo, aber er stürzte schwer, und Dani Pedrosa kam über Rang 4 nicht hinaus. Er büsste 0,576 Sekunden auf die Bestzeit von Lorenzo ein.

Marc Márquez stürzte in Kurve 9, gleich bei seinem ersten Run, und er konnte dann seine Zeit von 1:39,989 min nicht mehr verbessern. Also kam seine Vormittagszeit zum Tragen: 1:29,255 min. Danilo Petrucci war der einzige andere Fahrer aus den Top-20, der sich am Nachmittag nicht verbesserte.

Auch Dani Pedrosa hatte Pech am Nachmittag: Bei ihm lockerte sich eine Schraube der Motorbefestigung, er steuerte die Honda an den Pistenrand.

WM-Leader Márquez schwang sich nach dem Crash auf die Ersatzmaschine, kam aber nicht mehr an seine Bestzeit heran.

«Am Morgen ist alles gut gegangen», schilderte Márquez. «Es war ein bisschen schade, dass in der zweiten Session schon so früh dieser Crash passiert ist. Ich bin nachher mit den anderen Bike rausgefahren, aber das war bei weitem nicht so perfekt abgestimmt wie das erste. Die Geometrie war ganz anders. Und es gab keine Zeit, irgendetwas umzustellen. Aber Nr.-1-Motorrad hatte ich überhaupt nichts auszusetzen. Jetzt bin ich neugierig, ob wir am Samstag wieder jenes Feeling herstellen können, das wir Freitag früh gehabt haben. Da habe ich mich ganz ausgezeichnet gefühlt. Dieses Gefühl ist sehr wichtig auf Phillip Island. Wir haben noch viel zu tun, wenn wir im Rennen ganz vorne mitfahren wollen.»

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