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Marc Márquez: Keine Strafe für Kollision mit Lorenzo

Von Günther Wiesinger
Freunde werden sie nicht mehr: Marc Márquez und Jorge Lorenzo

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Die heftige Berührung in der schnellen ersten Kurve zwischen Jorge Lorenzo und Marc Márquez dürfte ohne Nachspiel bleiben. Die Rennleitung taxierte sie als normalen Rennzwischenfall.

Race Director Mike Webb wird die umstrittene Boxenausfahrt von MotoGP-WM-Leader Marc Márquez aller Voraussicht nach nicht ahnden. Der WM-Leader aus dem Honda-Werksteam brauste nach seinem Boxenstopp in der ersten Kurve zurück auf die Strecke, als die Führenden Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa heranpreschten. Es kam zu einer heftigen Berührung zwischen Márquez und Lorenzo, der damit in Führung bleiben konnte.

«Nach dem Rennen wurde dieser Zwischenfall als ‹racing incident›, also als Rennunfall, gekennzeichnet», erklärte Mike Webb auf Phillip Island nach dem denkwürdigen Australien-GP gegenüber SPEEDWEEK.com. «Darin waren sich alle vier Mitglieder der Race Direction einig. Es ist auch kein offizieller Protest eingetroffen. Yamaha hat sich nach dem Rennen inoffiziell beschwert. Unser Urteilsspruch wurde aber akzeptiert. Wenn nicht alle vier Mitglieder der Race Direction ihre Meinung ändern, und das ist sehr unwahrscheinlich, ist es vorbei.»

Bei einem weiteren Strafpunkt würde sich das Sündenregister von Marc Márquez auf vier Strafpunkte erhöhen. Dann müsste er in Japan vom letzten Startplatz losfahren.

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