Stefan Bradl (7.): «Rang 5 im Qualifying ist machbar»
Valencia-GP 2013: Stefan Bradl auf der LCR-Honda
Es war Samstagfrüh kühler als erwartet, deshalb verbesserten nicht alle MotoGP-Fahrer im dritten freien Training ihre Freitag-Zeiten. Márquez, Lorenzo, Rossi, Bautista, Hayden und Dovizioso aus den Top-Ten gelang es. Pedrosa, Crutchlow und Bradl sowie Smith schafften es nicht.
Stefan Bradl hält nach drei freien Trainings Platz 7 mit 1,055 Sekunden Rückstand, denn die Titelanwärter Márquez (1:30,803) und Lorenzo (0,113 sec zurück) knackten als einzige Fahrer bereits die 1:31-min-Barriere.
«Wir hätten uns in diesem Training mit dem weichen Vorderreifen begnügen sollen», meinte Bradl. «Wir sind aber zum harten gegangen und haben uns noch dazu mit dem Reifendruck vertan, er war zu hoch. Meine Idealzeit wäre normalerweise drei Zehntel schneller gewesen. Ich hätte schon schneller fahren können, aber ich habe einige Vorderradrutscher gehabt. Dann war es nicht mehr so einfach, die Zeit zu verbessern. Wir haben ein bisschen was ausprobiert in diesem freien Training, da ging es um die Sitzposition. Wir haben geschaut, wie ich am besten sitze, mehr vorne, mehr hinten. Heute haben wir die Position mehr nach vorne gerückt. Durch diese Änderung haben wir versucht, das Vorderrad-Feeling ein bisschen zu verbessern.»
«Bei den jetzigen Wetterbedingungen tendiere ich mehr zum weichen Vorderreifen. Die Temperaturen sind gerade so am Limit... Ich bin extrem eng beisammen mit Crutchlow und Bautista», stellte der Bayer fest.
Was ist im Qualifying machbar? Bradl: «Wenn es gut läuft Fünfter. Wenn es nicht so gut läuft Siebter, denke ich jetzt mal.»