MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Weltmeister Marc Márquez: «Urlaub? Nichts geplant!»

Von Nereo Balanzin
Weltmeister Marc Márquez mit seinem unverkennbaren Fahrstil

Weltmeister Marc Márquez mit seinem unverkennbaren Fahrstil

Nach der Bestzeit beim Valencia-Test mit der 2014-Werks-Honda findet Marc Márquez noch keine Zeit zum Ausruhen – Termine, Termine, Termine.

Marc Márquez hat die Zeitenliste auch am dritten und letzten Tag (Mittwoch) beherrscht. Jetzt hat er Testpause bis 4. Februar, wird aber in Spanien von Feierlichkeit zu Feierlichkeit gereicht.

Der Repsol-Honda-Werkspilot trumpfte am Mittwoch mit einer Zeit von 1:30,287 min auf. Damit lag er nahe an seiner Pole-Zeit von 1:30,237 min.

«Wir können sagen, wir haben zum Abschluss noch gute Arbeit geleistet», stellte Marc fest. «Es war wichtig, dass das Wetter durchgehalten hat und der angesagte Regen nicht eingetroffen ist. Wir haben uns auf ein einziges Motorrad konzentriert, den neuesten Prototyp, also die Weiterentwicklung der 2014-Honda, die wir in Misano getestet haben. Dieses Motorrad vermittelt mir das beste Gefühl. Wir haben die neue Elektronik getestet und unterschiedliche Abstimmungen. Wir haben Informationen gesammelt und wissen jetzt, was bis Februar noch geändert werden kann.»

Marc, unterscheidet sich das neue Motorrad bereits deutlich von der 2013-Version?

Ja, es sind Unterschiede zu spüren. Gemäss dem neuen Reglement haben wir nächstes Jahgr im Rennen 20 statt 21 Liter. Deshalb bemühen wir uns, den Verbrauch zu senken, ohne Leistung zu verlieren.
Ich bin happy, mein Gefühl ist gut. Auch das neue Chassis ist gut, aber wir können es noch weiter verbessern.

Hast du die neue Elektronik-Hardware von Magneti Marelli mit der bisherigen Honda-Hardware verglichen?

Nein, wir haben nur noch die Magneti-Marelli-Hardware benützt.

Hast du eine Rennsimulation gemacht?

Nein, wir sind nie länger als sechs oder sieben Runden gefahren.

Du kannst also am Verbrauch auch arbeiten, wenn du keinen Long-run machst?

Ja, sie bewerten in jeder Runde den Verbrauch. Sie haben mir gesagt, dazu brauchen wir keinen Long-run. (Er lacht).

Was sind die positiven Punkte am neuen Motorrad?

Der Seitengrip ist besser, auch beim Rausfahren aus den Kurven, aber wir müssen den Grip noch weiter verbessern.
Und wir müssen beim Kurveneingang besser werden. Da brauchen wir mehr Stabilität.

Wirst du beim Race of Champions gegen Vettel und Co. mitmachen?

Nein, sie haben mich zwar eingeladen. Aber es gibt eine Terminkollision mit einem anderen Event. Es geht nicht.

Jetzt kommt der Urlaub?

Ich habe noch nichts geplant. Denn es ist noch einiges an Interviews und PR-Arbeit zu erledigen.

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