Bradley Smith (3.): «Die Wüste ist unberechenbar»
Am letzten Abend des Katar-Tests stürzte Tech3-Yamaha-Pilot Pol Espargaró und brach sich das linke Schlüsselbein. Trotzdem hielt er sich auf der Zeitenliste vor seinem Teamkollegen Bradley Smith, der 0,120 sec auf den Spanier verlor.
Doch Smith ist mit der Arbeit während der Vorsaison glücklich: «Insgesamt bin ich sehr zufrieden damit, wie der Winter lief. Am letzten Abend in Katar haben wir uns dazu entschieden, um 22 Uhr eine Rennsimulation zu absolvieren. Wir dachten, dass dies die beste Zeit ist, um dieselben Bedingungen wie am Renntag zu haben. Zwischendurch haben wir kleine Veränderungen vorgenommen, aber ich war in der Lage mit den gleichen Reifen in den letzten 15 Minuten wieder auf die Strecke zu gehen.»
Für das erste Rennen am 23. März in Katar sieht sich der Brite gut aufgestellt. «Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen, die wir hier erreicht haben. Das bedeutet, dass wir gut vorbereitet sind. Der nächste Schritt sind kleinere Anpassungen. Die Wüste ist immer etwas unberechenbar, aber wir sind vorbereitet. Wir haben viele gute Runden gedreht und ich freue mich auf das erste Rennen.»
Katar-Testergebnis, kombinierte Zeitenliste
1. Aleix Espargaró*, Yamaha, 1:54,874 min.
2. Pol Espargaró, Yamaha, + 0,033 sec.
3. Bradley Smith, Yamaha, + 0,153 sec.
4. Stefan Bradl, Honda, + 0,313 sec.
5. Alvaró Bautista, Honda, + 0,320 sec.
6. Andrea Iannone*, Ducati, + 0,644 sec.
7. Colin Edwards*, Yamaha, + 1,104 sec.
8. Yonny Hernandez*, Ducati, + 1,182 sec.
9. Nicky Hayden*, Honda, + 1,399 sec.
10. Hiroshi Aoyama*, Honda, + 2,132 sec.
11. Scott Redding*, Honda, +2,135 sec.
12. Héctor Barbera*, Avintia-Kawasaki, + 2,268 sec.
13. Karel Abraham*, Honda, + 2,468 sec.
14. Mike di Meglio*, Avintia-Kawasaki, + 2,795 sec.
15. Broc Parkes*, PBM-Aprilia, + 2,856 sec.
16. Michael Laverty*, PBM-Aprilia, + 2,968 sec.
17. Danilo Petrucci*, ART-Aprilia, + 3,212 sec.
*Open-Klasse