MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Iodaracing-Chef Sacchi: «Schmierkampagne von Suter»

Von Ivo Schützbach
Iodaracing-Teambesitzer Giampiero Sacchi

Iodaracing-Teambesitzer Giampiero Sacchi

Iodaracing-Teambesitzer Giampiero Sacchi widerspricht der Darstellung von Motorrad-Konstrukteur Eskil Suter entschieden, er habe seine Rechnungen nicht bezahlt.

Die Firma Suter Racing Technology hat alle vier MotoGP-Maschinen von 2013 (Fahrer: Danilo Petrucci und Lukas Pesek) wegen unbezahlter Rechnungen von Iodaracing beschlagnahmt, berichtete SPEEDWEEK.com bezugnehmend auf Firmenchef Eskil Suter am 8. März. Die vier MotoGP-Maschinen repräsentieren einen Gegenwert von rund 200.000 Euro.

Iodaracing reagierte mit einer Pressemeldung auf die Vorwürfe von Eskil Suter. «Ich bedauere sehr, dass eine professionelle Firma, mit der wir letzte Saison sehr gut zusammengearbeitet haben, ein so schwerwiegendes – und zudem falsches – Statement veröffentlich», teilte Teambesitzer Giampiero Sacchi mit. «Es war ausgemacht, dass wir einige MotoGP-Bikes zurückgeben. Deren Wert übersteigt bei weitem das, was wir bezahlen müssten, um die Ausstände von 2013 zu decken. Um mit einander quitt zu sein, müsste wahrscheinlich Suter uns bezahlen. Entgegen meiner Natur habe ich meinen Rechtsanwalt Carlo Moroni beauftragt, gegen die Äußerungen von Suter vorzugehen. Ich verstehe nicht, wer von dieser Schmierkampagne profitieren soll. Ich kann lediglich sagen, dass sie uns ernste Probleme mit den Sponsoren verursacht hat. Wir werden nicht davor zurückschrecken gegen alle vorzugehen, die diese Kampagne gestartet haben und weiterführen.»

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