MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valentino Rossi: Nach dem GP Sozius von Espargaró?

Von Matthias Dubach
In seiner 19. Grand-Prix-Saison will der Yamaha-Star wieder zur Spitze aufschliessen. «Wir haben Schwachpunkte eliminiert», sagte Rossi vor dem Saisonauftakt in Katar.

Nach den ermutigenden Testfahrten in diesem Winter von Valentino Rossi wartet die gesamte MotoGP-Gemeinde gespannt, ob das Urgestein in seiner 19. Saison im GP-Zirkus nochmals ganz gross angreifen kann. Der 35-jährige Italiener hat dafür seinen langjährigen Crew-Chief Jeremy Burgess gegen Silvano Galbusera ausgetauscht.

«Wir waren sehr zufrieden mit den Testfahrten. Ich war sehr stark in Sepang und auch auf Phillip Island lief es gut», erklärte Rossi an der Pressekonferenz einen Tag vor dem ersten freien Training beim Katar-GP. «Wir sind bereit für die Saison. In unserer Box wurde sehr gut gearbeitet, wir konnten einige Schwachpunkte eliminieren. Mit weichen Reifen läuft es jetzt besser.» Das dürfte vor allem für das nur 15-minütige Qualfifying2 von Bedeutung sein, in dem der neunfache Champion 2013 selten ganz vorne mithalten konnte.

In die Phalanx der drei im Vorjahr dominierenden Spanier Marc Márquez, Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa könnten nun durch die Vorteile des Open-Reglements aber auch weitere Fahrer eindringen. Rossi: «Es wird sehr interessant zu sehen sein, was dieses Jahr anders sein wird. Speziell auf Aleix (Anm.: Aleix Espargaró, starker Open-Fahrer auf Forward-Yamaha) und die beiden Ducati könnten sehr stark sein. Speziell in der ersten Rennhälfte könnte sich ein ziemlich anderes Bild bieten als gewohnt.»

Die Werksfahrer auf den Prototypen-Maschinen wie Rossi müssen 2014 ausserdem mit 20 statt 21 Litern Kraftstoff im Rennen auskommen. «Ich mache mir nur Sorgen, ob ich es nach der Zielflagge noch zurück an die Boxen schaffe», lachte die lebende MotoGP-Legende.

Der neben ihm sitzende Espargaró, durch den Open-Status mit 24 Litern ausgerüstet, bot schmunzelnd an: «Ich kann dich dann zurück an die Boxen nehmen!»

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