KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Valentino Rossi: Burgess gut, Galbusera besser!

Von Sharleena Wirsing
2014 bricht für Valentino Rossi eine neue Ära an: Er wird die erste Saison mit seinem neuen Crewchief Silvano Galbusera bestreiten. «Silvano ist nie zufrieden», lobt Rossi.

14 Jahre lang waren Jeremy Burgess und Valentino Rossi das erfolgreichste Duo der MotoGP-WM. 2013 endete diese Ära. 2014 bestreitet der neunfache Weltmeister Valentino Rossi erstmals eine MotoGP-Saison ohne seinen legendären Crewchief Jeremy Burgess. Der Italiener Silvano Galbusera ersetzt den Australier.

«Ich mag die Art und Weise wie Silvano arbeitet. Derzeit bin ich sehr zufrieden. Die Arbeit mit Jerry war in Ordnung, aber mit Silvano ist sie sehr gut. Er arbeitet hart und will immer eine bessere Lösung finden. Er ist nie zufrieden», schwärmte Rossi gegenüber «MCN».
«Ich bin auch glücklich darüber, dass die Stimmung bei meinen australischen Mechanikern gut ist. Sie waren anfangs sehr schockiert über die Trennung von Jerry. Nun fühlen sie sich mit Silvano wohl und das ist wichtig.»

Rossi führt einen weiteren Vorteil seiner Arbeit mit Galbusera an: «Bei den Details ist es wichtig, dass wir italienisch sprechen können.» Auch Rossis Mann für das Data-Recording, Matteo Flamigni, ist Italiener.

Silvano Galbusera betont, wie wichtig die Muttersprache für ihre Kommunikation ist: «Es gibt Zeiten, in denen es sehr wichtig ist, dass wir englisch sprechen, wenn beispielsweise Japaner dabei sind. Doch die endgültigen Diskussionen über detaillierte Probleme verstehen wir auf Italienisch am besten. Ich denke, dass es bei manchen Entscheidungen wichtig ist, dieselbe Sprache zu sprechen. Wenn wir uns unterhalten, ist Matteo zu 90 Prozent der Zeit dabei. Es ist gut, den Kommentar des Fahrers zu hören, die Daten zu prüfen und dann eine Entscheidung zu treffen. Das geht schneller, wenn man dieselbe Sprache spricht.»

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