MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

HRC-Boss Livio Suppo: Keine Updates für Hayden & Co.

Von Kay Hettich
Nicky Hayden und Scott Redding: Das Ergebnis war wegen Stürze geschönt

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Der MotoGP Production Racer von Honda erwies sich beim Saisonauftakt in Katar als lahme Ente. Trotzdem sieht HRC keinen Grund zur Nachbesserung.

Der MotoGP-Auftakt in Katar offenbarte den grössten Schwachpunkt der Honda RCV 1000 R: In Sachen Top-Speed standen Stars wie Nicky Hayden (USA/Aspar) und Scott Redding (GB/Gresini) nicht nur gegen die Open-Yamaha von Aleix Espargaro auf verlorenem Posten: Selbst der ART (Aprilia) von Danilo Petrucci konnten die Honda-Piloten nicht davonfahren.

Kein Wunder fordern Hayden und Redding Nachbesserung von der Honda Racing Corporation. Doch HRC-Boss Livio Suppo lässt sich nicht drängen und sendet allenfalls positive Signale. «Während der ersten drei Überseerennen wird es kein Update geben, frühestens erst in Jerez», sagt der Italiener gegenüber Motorcyclenews. «Wir müssen noch etwas abwarten. Es gab noch Probleme bei der Anpassung der Magneti Marelli Software.»

Pneumatische Ventilsteuerung oder das stufenlose Getriebe wird bis auf weiteres Wunschdenken der Teamchefs Jorge Martinez und Fausto Gresini bleiben.

«Wir sehen absolut keinen Grund zur Eile. Natürlich müssen wir das Problem aber im Auge behalten», sagte Suppo weiter. «Es ist aber zu früh, um in Panik zu verfallen und etwas eilig zu tun. Ich glaube nicht, dass irgendjemand ein Siegerbike erwartet hat.»

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