MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Leon Camier: «Ich merkte, dass etwas nicht stimmte»

Von Michael Eingang
Leon Camier ahnte frühzeitig, dass Iodaracing Probleme hatte

Leon Camier ahnte frühzeitig, dass Iodaracing Probleme hatte

Wegen Budgetproblemen platzte der MotoGP-Deal zwischen Leon Camier und dem Iodaracing-Aprilia-Team. Der Brite war gewarnt.

Leon Camier trat in der vergangen Saison noch in der Superbike-WM  für Fixi-Cresent-Suzuki an. Danach schien sein Wechsel in die MotoGP zum Ioda-Team beschlossene Sache zu sein. Nach dem Rückzug von Sponsor Came kam das Team jedoch in finanzielle Bedrängnis – und der Deal platzte. Der Brite ahnte bereits frühzeitig, dass er auf das falsche Pferd gesetzt hatte.

«Die Dinge liefen nicht gut», knurrt Camier. «Als sich der erste Sepang-Test näherte, bemerkte ich, dass irgendetwas nicht stimmte. Eine Woche davor wurde ich schließlich gewarnt, dass der Hauptsponsor abgesprungen war. Ich war raus.»

Iodaracing-Teambesitzer Giampiero Sacchi versicherte im Gespräch mit SPEEDWEEK.com, dass er weiterhin mit Camier zusammenarbeiten wolle und noch immer auf der Suche nach Sponsoren sei. «Ich weiß, dass sie alles unternehmen, um ein zweites Motorrad einsetzen zu können», bestätigt Camier, der sich aber seinem Schicksal zu fügen scheint. «Aber ich bezweifle, das sie das schaffen.»

Zumindest temporär fand Camier eine Beschäftigung: Er wird in der Superbike-WM den verletzten Sylvain Barrier bei BMW Italia ersetzen.

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