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Aleix Espargaró: In Jerez frühere Fehler überstrahlen

Von Sharleena Wirsing
Forward-Yamaha-Pilot Colin Edwards stand 2007 bereits in Jerez auf dem Podest. Sein Teamkollege Aleix Espargaró will dort noch hin.

Open-Star Aleix Espargaró sammelte in den ersten drei Saisonrennen 2014 insgesamt 21 WM-Punkte und liegt somit auf Rang 8 des Gesamtklassements. Beim Saisonauftakt in Katar erreichte der Spanier Rang 4. Nach zwei heftigen Stürzen im Qualifying von Austin landete er im Rennen auf dem neunten Platz. In Argentinien startete Espargaró von Position 4, fiel nach dem Start auf Platz 10 zurück und stürzte, doch er konnte das Rennen fortsetzen und startete eine spannende Aufholjagd. Als 15. sicherte er sich noch einen WM-Punkt.

Nun steht sein erster Heim-GP in Jerez vor der Tür. «Nach meinem Sturz in Argentinien freue ich mich darauf, dies mit einem guten Ergebnis in Jerez zu überstrahlen. Es war sehr schade, weil wir einen guten Job gemacht haben und wir die Pace hatten, um unter die Top-5 zu fahren. In Spanien muss ich mich in der Anfangsphase des Rennens steigern, wenn der Tank noch voll ist. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass ich vor den heimischen Fans ein gutes Resultat erzielen werde.»

Wo Aleix Espargaró noch hin will, stand Colin Edwards bereits 2007 in Jerez: auf dem MotoGP-Podest. «Ich freue mich auf Europa und den normalen GP-Style. Die Überseerennen sind großartig, aber Europa ist Europa», versicherte der «Texas Tornado».

In Austin erklärte Edwards seinen Rücktritt nach der Saison 2014. Er erinnert sich gern an seine Erfolge in Jerez: «Ich stand 2007 in Jerez auf dem Podest. Die Strecke mag ich sehr.»
Trotzdem hat der 40-Jährige vor dem Rennen noch viel Arbeit mit der Forward-Yamaha vor sich. «Wir müssen am ersten Tag herausfinden, wie sich die neue Maschine dort verhält, aber ich bin mir sicher, dass wir Lösungen finden werden und mein Gefühl für das Bike verbessern.»

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