MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valentino Rossi (4.): «Ein Podestplatz als Ziel»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi in Jerez

Valentino Rossi in Jerez

Valentino Rossi scheiterte im Jerez-Quali gegen Dani Pedrosa im Kampf um die erste Startreihe. Doch im Rennen traut er sich einen Platz unter den ersten drei zu.

Valentino Rossi (35) war mit dem vierten Startplatz nur teilweise zufrieden. «Denn einerseits ist es mein bestes Quali-Ergebnis in diesem Jahr, anderseits wäre ich gerne aus der ersten Startreihe losgefahren», erklärte der achtfache Jerez-GP-Sieger.

«Ich bin bisher mit diesem WM-Lauf recht zufrieden», ergänzte der Movistar-Yamaha-Werkspilot. «Ich war mir bewusst, dass es gegen die drei Topfahrer schwierig sein würde, im Q2 unter die ersten drei zu fahren. Aber ich war nicht weit von Pedrosa weg, nur 0,2 Sekunden. Immerhin bin ich ziemlich schnell, ich war in allen Sessions konkurrenzfähig. Mit dem harten Rennreifen war ich auch nicht schlecht unterwegs. Natürlich möchten wir uns fürs Rennen noch verbessern, denn Jorge ist ein bisschen schneller als ich. Ich habe beim Beschleunigen zu viel Wheelspin; da müssen wir eine andere Set-up-Lösung suchen.»

«Es gibt viele Fahrer, die noch unschlüssig sind, ob sie vorne den Reifentyp 33 oder 34 wählen sollen. Wir werden das Warm-up abwarten und die Temperaturen vor dem Start, dann werden wir uns entscheiden», stellte Rossi fest.

Er weiss: Der weiche Vorderreifen wird vielleicht die Renndistanz nicht klaglos überstehen, der harte beschert in den ersten Runden Gripnachteile.

Rossi wird im Rennen das modifizierte Chassis verwenden. Rossi: «Wir haben einen kleinen Umbau gemacht, um die Stabilität beim Bremsen zu erhöhen, es ist nur eine Kleinigkeit, wie ich am Freitag schon erzählt habe. Aber es hat sich bewährt. Mit dem alten Chassis haben wir den Vorderreifen zu stark beansprucht, jetzt fühlt sich alles besser an», versicherte der neunfache Weltmeister. «Ich mag diese Modifikation. Ich werde sie im Rennen einsetzen.»

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