MotoGP: 340-mm-Bremsscheiben ab jetzt überall erlaubt
Jorge Lorenzo: Die Bremsscheiben vorne können jetzt 2 cm grösser sein
Die Grand Prix Commission als höchstes Gremium des Motorrad-GP-Sprts (zusammengesetzt aus Dorna, FIM, IRTA und MSMA) hat aus Sicherheitsgründen einstimmig entschieden, die Vorschriften für die Verwendung von Karbonbremsen in der MotoGP-Klasse zu ändern.
Momentan sind für die 160 kg schweren Gefährte für alle Strecken ausser Motegi vorne Bremsscheiben bis zu einem Durchmesser von 320 Millimeter erlaubt, für Motegi sind 340 Millimeter vorgeschrieben. Für Barcelona und Sepang steht es den Teams bisher offen, welche Bremsscheiben sie verwenden wollen.
Auf Empfehlung der Safety Commission und mit Unterstützung der Bremsenhersteller Brembo und Nissin wurde jetzt für alle Rennstrecken die optionale Verwendung von 340-ccm-Bremsscheiben vorne erlaubt, auf dem Twin Ring Motegi bleiben sie weiter Pflicht! Denn dort hatten sich die 320-mm-Scheiben 2012 auf mehr als 1000 Grad erhitzt.