MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Cal Crutchlow (Ducati): «Alle Warnlichter gingen an»

Von Vanessa Georgoulas
Ducati-Pilot Cal Crutchlow erlebte in Barcelona ein MotoGP-Rennen zum Vergessen. Teamkollege Andrea Dovizioso betrieb mit Platz 8 Schadensbegrenzung.

Nach dem enttäuschenden Qualifying zum MotoGP-Lauf auf dem Circuit de Catalunya musste Cal Crutchlow auch am Renntag eine bittere Pille schlucken. Der 28-jährige Brite kämpfte von Anfang an mit seiner Ducati und musste das siebte Saisonrennen schliesslich vorzeitig aufgeben. Hinterher schilderte er: «Das Bike fühlte sich schon in den ersten Runden eigenartig an und wollte nicht so, wie ich es wollte. Dann gingen plötzlich ganz viele Warnlichter an und ich musste schliesslich aufgeben.»

Der 58-fache GP-Pilot, der schon seine vierte MotoGP-Saison bestreitet aber immer noch auf seinen ersten Sieg wartet, seufzte: «Leider bin ich hier in Barcelona noch nie ins Ziel gekommen. Wir haben derzeit kein Glück, doch wir müssen positiv bleiben.» Trotzig fügte er an: «Ich bin nicht der Typ, der aufgibt. Und im vergangenen Jahr lief es in Assen gut für mich, deshalb hoffe ich, dass es diesmal auch wieder ein gutes Rennen gibt und ich damit eine Trendwende einläuten kann.»

Auch Andrea Dovizioso, der mit Platz 8 Schadensbegrenzung betrieb und immerhin die Pramac-Ducati-Piloten hinter sich lassen konnte, gestand: «Natürlich ist Platz 8 an sich nicht das beste Resultat.» Der 28-jährige Italiener ist trotzdem zufrieden: «Das Renntempo war gar nicht so übel, und das war heute der wichtigste Aspekt. Wir konnten die Lücke zur Spitze im Vergleich zum letzten Jahr halbieren, und das in einem Rennen, das schneller war. Ich kämpfte fast das ganze Rennen über mit Pol Espargaró, und am Ende fehlten mir nur wenige Tausendstel. Deshalb denke ich, wir haben heute das bestmögliche Resultat erzielt.»

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