Karel Abraham (14.): «Sehen uns 2015 in Brünn wieder»
Das Rennen in Brünn: Karel Abraham (17) vor Leon Camier (2)
In diesem Jahr fährt der Sohn von Masaryk-Rings-Betreiber Karel Abraham – also Karel «Abaja» Abraham jr. – die Open-Honda RCV1000R im Teams seines gleichnamigen Vaters bei Cardion AB Motoracing. Er hat bei elf Grand Prix schon neun Mal gepunktet und liegt mit 25 Punkten auf dem 17. WM-Rang.
In Brünn gab es wieder Punkte, wieder kam es zu Kämpfen gegen die anderen Open-Class-Honda. Karel Abraham beendete das Rennen beim Grand Prix der Tschechischen Republik auf dem vierzehnten Platz – zwischen den beiden Honda seiner Drive-M7-Rivalen Hiroshi Aoyama und Leon Camier.
Übrigens: «Abaja» hat bisher in zehn Jahren auf dem Masaryk-Ring nur vier Mal die Zielflagge gesehen. Bestes Ergebnis: Platz 9 im Jahr 2009.
Karel Abraham: «Wir kamen in die Punkte, das sehe ich auf jeden Fall als Erfolg. Das Bike funktionierte perfekt. Aber seltsam: Meine Reifen rutschten mehr am Anfang als am Ende des Rennens, als ich noch die schnellste Runde fuhr. Es ist schade, dass ich am Anfang hinter Camier geblieben bin und so den Kontakt zu Aoyama verloren habe. So hat mir Hiroshi wieder einen Punkt weggeschnappt. Sonst war ich total überrascht von der Zuschauermenge. Brünn zeigte wieder seine Stärke. Ich möchte allen Fans für ihre Unterstützung danken. Ich glaube, wir sehen uns in Brünn 2015 wieder.»