Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Andrea Dovizioso (1.): «Pace ist sehr, sehr gut»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso brannte nicht nur eine schnelle Runde mit dem weichen Hinterreifen in den Asphalt, sondern kümmerte sich bereits am Freitag um die Rennpace.

«Ich bin sehr glücklich, denn unsere Pace ist sehr, sehr nah an jener der schnellsten Fahrer dran. Mein Speed ist sehr gut und ich wurde immer schneller. Zudem war ich sehr konstant. Uns fehlen derzeit noch zwei Zehntel, um einen Podestplatz erreichen zu können. Diese müssen wir am Samstag finden.», analysierte Dovizioso nach seiner Bestzeit am Freitag.

Mit einer Zeit von 1:45,140 min und 0,440 sec Vorsprung auf Jorge Lorenzo lehrte «Dovi» den Gegnern das Fürchten, obwohl er diese Zeit natürlich dem weicheren Hinterreifen verdankt. «Ich fühlte mich von Anfang an wohl und unser Set-up ist sehr gut. Die Rundenzeit fiel mir leicht. Meine schnelle Pace schaffe ich auf denselben Reifen wie die Factory-Fahrer. Die Bestzeit fuhr ich auf dem weichen Reifen. Bis fünf Minuten vor Schluss fuhr ich den Medium-Reifen.»

«Wir haben vor allem im ersten und zweiten Gang viel Power. Zudem ist die Ducati in den Bremszonen fast so gut wie die Honda. Doch ich kann nicht so spät bremsen wie Márquez, weil sich das Bike dann nicht mehr richtig einlenken lässt. Dort verlieren wir etwas. Die Ducati ist aber in den Bremszonen seit Saisonbeginn viel besser. Zudem haben wir mehr Grip am Vorderrad», fasste Dovizioso die Vor- und Nachteile der Ducati zusammen.

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