Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Stefan Bradl (6.): «Bereits Basis-Set-up gefunden»

Von Sharleena Wirsing
Der deutsche MotoGP-Pilot Stefan Bradl startete stark in das Motegi-Wochenende. Er schnappte sich Position 6. «Es war ein sehr konstantes Training von mir, damit kann ich zufrieden sein.»

LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl setzte sich in der Anfangsphase des ersten freien Trainings in Motegi mit 1:46,668 min an die Spitze. Erst 23 Minuten vor dem Ende der Sitzung konnte Yamaha-Pilot Valentino Rossi Bradls Zeit unterbieten. Am Ende setzte sich Jorge Lorenzo an der Spitze durch. Bradl platzierte sich hinter Rossi auf Platz 6.

Bradl büßte 0,392 sec auf die Bestzeit von Lorenzo ein. «Es lief sehr gut. Ich war konstant dabei und konnte meine Zeit am Schluss nochmals verbessern. Alles liegt sehr eng zusammen. Der Abstand ist in Ordnung. Es war ein sehr konstantes Training von mir, damit kann ich zufrieden sein.»

In Hinsicht auf die Abstimmung der Honda hat sich Bradl im ersten Training einen Zeitvorsprung erarbeitet. «Wir haben bereits ein Basis-Set-up gefunden, auf das wir uns festlegen. Das ging viel schneller als in Aragón und Misano. Diesmal lagen die Entscheidungen klar auf der Hand. Das ist ein Vorteil bei der Zeiteinteilung.»

Wie sieht der Plan für das Training am Nachmittag aus? «Wir werden voraussichtlich die härteren Reifen testen, denn die Temperaturen werden noch wärmer. Bisher fühle ich mich sehr gut, denn es lief alles zufriedenstellend. Nun müssen wir sehen, dass wir den Abstand in dieser Größenordnung halten können. Es ist alles extrem eng zusammen. Mir fehlen nur zwei Zehntel auf den Zweiten.»

Am Samstag sollen die Temperaturen sinken und Sonntag droht ein neuer Taifun mit Regen. «Es wird kühler. Das heißt, dass wir am Nachmittag zwar die harten Reifen probieren, aber ob wir sie am Samstag und Sonntag einsetzen können, ist fraglich. Ob es am Sonntag regnet, weiß ich nicht. Wir müssen abwarten, was der Taifun macht.»

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