Aleix Espargaro (13.): verpatzter erster Trainingstag
So hatte sich Aleix Espargaro den Trainings-Freitag in Motegi wahrlich nicht vorgestellt: Nur Platz 13, 1,175 Sekunden hinter Andrea Dovizioso (Ducati), dem Tagesschnellsten.
«Damit kann ich natürlich nicht zufrieden sein. Heute früh, im ersten Training, da fehlte mir das Vertrauen zum Vorderrad. Im zweiten Training am Nachmittag fühlte sich das schon deutlich besser an – doch dafür bekam ich Ärger mit der Elektronik.»
Der nächstjährige Suzuki-Werkspilot, der sein Motorrad am Saisonende an Stefan Bradl abtritt, musste daraufhin einen ungeplanten Boxenstopp einlegen und verlor wertvolle Trainingszeit. «Ich konnte nicht so viele Runden abspulen, wie ich das gerne getan hätte», so Espargaro, der einräumt: «Diese Elektronik-Probleme haben mich puncto Set-up-Arbeiten zurückgeworfen.»
Keine guten Aussichten für den Katalanen aus Granollers im Hinblick auf das Qualifying am Samstag und das Rennen am Sonntag. Ohnehin ist Motegi mit seinen vielen längeren Geraden nicht unbedingt ein Kurs für die PS-schwächeren Open-bikes, bereits die Streckencharakteristik kommt also der Forward-Yamaha von Espargaro nicht unbedingt entgegen.