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Pol Espargaró (12.): Schmerzen nach hartem Crash!

Von Vanessa Georgoulas
Pol Espargaró musste im Qualifying von Sepang einen harten Abflug verdauen. Der Tech-3-Yamaha-Pilot weiss noch nicht, ob er das Rennen in Malaysia bestreiten kann.

Nach einem harten Sturz musste sich Pol Espargaró im MotoGP-Qualifying von Sepang mit seiner Rundenzeit von 2:01,885 min und Platz 12 zufrieden geben. Der 23-Jährige aus Granollers weiss noch nicht, ob er das Rennen bestreiten kann. Er klagte nach dem Qualifying über Schmerzen: «Das war ein harter Tag und nach dem harten Sturz schmerzt alles, aber wir müssen jetzt nach vorne schauen. Ich hoffe immer noch, dass ich das Rennen morgen fahren kann.»

Der Tech3-Yamaha-Pilot schilderte: «Ich sah Andrea Dovizioso und Scott Redding, die mir zu verstehen geben wollten, dass etwas mit meinem Hinterrad nicht in Ordnung war. Ich konnte aber nichts sehen, denn das Ölleck war sehr klein. Deshalb fuhr ich weiter und das Bike hat sich auch nicht anders als gewohnt angefühlt. Die Power war auf der Geraden da, aber als ich dann bremste, kam Öl aufs Hinterrad und ich fiel hin.»

Pol Espargaró weiss: «Ich hatte Glück, die Folgen hätten schlimmer sein können. Aber ich habe mir einen Fuss gebrochen und der Mittelfinger meiner rechten Hand schmerzt auch sehr. Mein Crew Chief hat mir erklärt, was passiert ist, und ich kann es immer noch kaum fassen. Es war ein sehr schräger Tag. Ich crashte schon zu beginn der Session, aber das war nichts Ernstes. Danach konnte ich mich stetig verbessern und einige Probleme lösen, die ich gestern wegen des Regens nicht mehr in Angriff hatte nehmen können.»

Der jüngere der beiden Espargaró-Brüder erklärt: «Sollte ich morgen einsatzbereit sein, hoffe ich, dass ich das Warm-up nutzen kann, um noch weitere Anpassungen am Bike vorzunehmen. Wir müssen heute abhaken. Ich bin in diesen Bedingungen noch nie gefahren, aber wir müssen nun erst einmal sehen, wie ich mich über Nacht erhole, dann fällen wir die Entscheidung, ob ich fahre.»

Espargarós Teamkollege Bradley Smith fuhr mit 2:01,263 min auf den neunten Startplatz. Der Brite erklärte hinterher: «Insgesamt bin ich mit unserer Arbeit zufrieden, denn ich glaube, wir haben das Maximum herausgeholt. Einige der gestrigen Probleme konnten wir aus dem Weg räumen. Nun werden wir uns die Daten genau anschauen, um herauszufinden, wo ich mich weiter verbessern kann. Ich muss mich vor allem auf Sektor 3 konzentrieren, um eine gute Performance zu zeigen.»

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