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Francesco Guidotti (Pramac): «Der richtige Weg!»

Von Sharleena Wirsing
Bei den ersten Testfahrten für die Saison 2015 in Valencia zog sich das Pramac-Team mit Yonny Hernandez und Danilo Petrucci respektabel aus der Affäre. Was ist 2015 möglich?

Am zweiten Testtag in Valencia setzte heftiger Regen ein. Pramac-Ducati-Neuzugang Danilo Petrucci legte bei diesen schwierigen Bedingungen die Bestzeit vor. Doch auch auf trockener Strecke zeigte der Italiener eine starke Leistung – Platz 7 mit nur 0,692 sec Rückstand auf Weltmeister Márquez. Teamkollege Yonny Hernandez sicherte den neunten Rang und büßte 0,941 sec ein.

Hernandez, die Nummer 1 im Pramac-Team, setzt eine GP14.2 ein, die Andrea Dovizioso bei den letzten fünf Rennen 2014 fuhr. Petrucci erhält eine GP14, die Cal Crutchlow einsetzte. Hernandez, der einen direkten Vertrag mit Ducati erhielt, soll in die Fußstapfen von Andrea Iannone treten.

Teammanager Francesco Guidotti konnte mehr als zufrieden sein. «Yonny hat die wenige Zeit beim Test gut genutzt. Er hatte das Bike erst am Dienstag zur Verfügung, als es bereits regnete. Daher konnte er erst am letzten Testtag wirkliches Vertrauen zur GP14.2 gewinnen. Natürlich müssen wir die Geometrie und Balance noch auf seine Bedürfnisse abstimmen, aber er war sofort besser als mit dem diesjährigen Bike. Am Ende hat sich die harte Arbeit des Teams für Yonny ausgezahlt. Trotzdem belegen unsere Daten, dass wir noch einen deutlichen Rückstand haben. Doch seine Rundenzeiten sind derzeit sehr zufriedenstellend.»

Auch von Petruccis Leistung ist Guidotti positiv überrascht. «Danilo hat es mit einem ganz neuen Umfeld zu tun. Zudem muss er seinen Fahrstil modifizieren. Doch er hat sofort den richtigen Weg eingeschlagen. Der siebte Platz war mehr als respektabel. Das Bike und die Arbeitsweise sind neu für ihn und er muss begreifen, wie ihm die Elektronik helfen kann und wo sie ihn einschränkt. Danilo zeigte auch im Regen seine Entschlossenheit», lobte der Teammanager.

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