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Aleix Espargaró (Suzuki/4.): «Kopf in der Box lassen»

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró auf der Suzuki GSX-RR

Aleix Espargaró auf der Suzuki GSX-RR

Suzuki-Werkspilot Aleix Espargaró brannte im dritten freien Training unter dem Flutlicht von Katar die viertschnellste Zeit in den Asphalt. Am Samstag will er wieder beeindrucken.

In Sachen Top-Speed büßte Aleix Espargaró am Freitag 14 km/h auf die Repsol-Honda von Dani Pedrosa ein. Doch mit Hilfe des weicheren Hinterreifens konnte er diesen Nachteil ausgleichen.

Espargaró jagte die GSX-RR auf Platz 4 der Zeitenliste, nur 0,172 sec hinter Spitzenreiter Marc Márquez. «Suzuki ist gut aufgestellt. Der weichere Hinterreifen verschafft uns einen Vorteil, aber auf dieser Strecke fühle ich mich mit ihm nicht wirklich gut. Mit den harten Reifen lässt sich die Maschine viel besser fahren. Er bietet aber nur eine wirklich schnelle Runde. Doch ich fühle mich mit vollem Tank großartig auf der Maschine, das war im letzten Jahr ein Desaster», erinnert er sich an seinem Zeit im Forward-Team auf der Open-Yamaha zurück.

«Ich stürzte oft, verlor das Vorderrad. Mit dem harten Reifen und vollem Tank schaffte ich am Freitag sofort eine Zeit von 1:55,8 min. Darauf können wir stolz sein.»

Kannst du Suzuki am Samstag in die erste Startreihe bringen? «Ich werde es versuchen. Mit dem ersten Hinterreifen will ich keinen Fehler machen wie im letzten Jahr und fahre eine sichere Runde. Beim zweiten Reifen lasse ich den Kopf dann in der Box und pushe so hart wie möglich. Márquez war bereits sehr schnell, aber wenn er sich nicht zu stark steigert, haben wir eine Chance. In Kurve 2 müssen wir aufpassen, denn an diesem Punkt stürzen immer viele. Doch der Grip ist aber gut.»

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