Yonny Hernandez/10.: «Können noch besser abschneiden»
Im Qualifying schnappte sich Yonny Hernandez mit dem weicheren Hinterreifen, den auch die Open-Piloten nutzen, und der Ducati GP14.2 den fünften Startplatz hinter Ducati-Werkspilot Andrea Iannone. Im Nachtrennen unter Flutlicht erzielte er dann den zehnten Rang hinter den Tech3-Piloten Bradley Smith und Pol Espargaró.
«Ich bin über unsere Leistung in dieser Woche sehr glücklich. Das ist unser aller Erfolg. Ich danke Giacomo Guidotti und dem ganzen Team. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg, um weiterhin unter die Top-10 zu fahren», ist der Kolumbianer überzeugt.
«In den ersten Runden in einer Gruppe mit den vier besten Fahrern zu kämpfen, fühlte sich großartig an. Doch wir müssen weiter hart arbeiten, denn das Level ist sehr hoch. Auch körperlich fühle ich mich besser, denn die Verletzung der Schulter ist nun nur mehr eine Erinnerung. Ich bin mir sicher, dass ich noch viel besser abschneiden kann», ist Hernandez zuversichtich.
Auch Danilo Petrucci zeigte auf der GP14 eine starke Leistung. Er erzielte Rang 12. «Das Wochenende verlief sehr positiv, aber ich bin mir sicher, dass wir im Rennen besser sein können. Mein Start war nicht gut, doch ich holte in den ersten zwei Kurven wieder auf. Später fühlte ich etwas Seltsames am Hinterreifen. Das kostete mich etwa fünf Sekunden. Doch dann wurde es wieder besser und ich schneller. Es lief sogar besser als am Anfang.»
Für das zweite Rennen in Austin ist der Italiener zuversichtlich. «Es war nur das erste Rennen. Ich bin sicher, dass wir in Austin besser sein können.»
Mit Valentino Rossi, Andrea Dovizioso und Andrea Iannone standen, erstmals seit dem Japan-GP 2006, drei seiner Landsleute auf dem Podest. «Darüber bin ich sehr froh. Mein Ziel ist es, eines Tages einer von ihnen zu sein. Ich hoffe, das passiert schon sehr bald.»