Jack Miller: Einmaliges Erlebnis in der Salzwüste
Am Freitag begann der zweite «Gran Premio Red Bull de la República Argentina». Zuvor folg Jack Miller mit einer kleinen Maschine ins argentinische Hinterland, genauer nach Jujuy in die 6000 Quadratkilometer große Salzwüste Salinas Grandes, die 3500 Meter über dem Meeresspeigel liegt.
Vor dieser beeindruckenden Kulisse fuhr der Australier seine HondacRC213V-RS. Damit war er der erste Mensch, der dort mit einer MotoGP-Maschine über die Salzfelder preschte.
«Es war eine einzigartige Erfahrung, die man nur einmal im Leben macht – hoch in den Bergen auf einer riesigen Salzfläche. Es war ziemlich cool. Ich hatte Spaß mit der CWM-LCR-Honda, aber nun kehren wir zur Normalität zurück», erklärte Miller.
Im ersten freien Training am Freitag belegte er Platz 9 vor Marc Márquez, nachdem der Grip des «Circuito Termas de Rio Hondo» noch zu wünschen übrig ließ. «Ich freue mich auf das Wochenende, wie im letzten Jahr ist es anfangs noch rutschig. In Texas fühlte ich mich viel wohler auf der Maschine, kämpfte im Rennen in einer großen Gruppe und lernte viel, bevor ich meine ersten Punkte einfuhr. Nun muss ich das Gelernte nutzen. Marc Márquez gewann im letzten Jahr mit der Honda, also hoffe ich, dass sie auch für mich funktioniert.»