MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez: «Assen und Sachsen gaben Zuversicht»

Von Frank Aday
Durch seinen überlegenen Sieg auf dem Sachsenring, machte Marc Márquez neun Punkte auf Valentino Rossi gut. Beim Misano-Test erreichte der Honda-Pilot erneut eine Verbesserung.

Als Marc Márquez in Mugello und auch beim Heim-GP in Barcelona nach Stürzen leer ausging, rückte die Titelverteidigung für den 22-Jährigen in weite Ferne.

Doch dann feierte der Weltmeister einen Podestplatz in Assen und einen fulminanten Sieg auf dem Sachsenring. Seit Márquez mit dem 2014er-Chassis und der Schwinge von 2015 unterwegs ist, kann er wieder an der Spitze mitmischen.

«Wir haben aber noch immer Probleme in Kurven, in denen man den Kurvenspeed sehr hoch halten muss. In diesen Kurven leiden wir unter vielen Slides am Hinterrad. Auf dem Sachsenring betraf das vor allem die Kurven 8 und 12. Doch bereits ab Assen konnten wir besser damit umgehen. In Assen gab es viele solcher Kurven, aber wir waren trotzdem schnell. Doch wir müssen weiter daran arbeiten, weil noch einige Strecken kommen, die viele solcher Kurven enthalten. In Misano fanden wir eine kleine Verbesserung», erklärte Márquez.

Valentino Rossi erklärte bereits, dass er Márquez als Titelkandidat noch nicht ausschließt, obwohl er 65 Punkte Rückstand hat. Márquez sagte: «Mit der ersten Saisonhälfte bin ich natürlich nicht zufrieden, denn ich habe viel Boden verloren, aber die letzten beiden Rennen gaben uns Zuversicht.»

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