Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Verletzter Jorge Lorenzo: «Es wird jeden Tag besser»

Von Sharleena Wirsing
Sonderlackierung: Valentino Rossi mit der 500-ccm-Yamaha von Kenny Roberts, Wildcard-Pilot und Suzuka-Sieger Katsuyuki Nakasuga und Jorge Lorenzo

Sonderlackierung: Valentino Rossi mit der 500-ccm-Yamaha von Kenny Roberts, Wildcard-Pilot und Suzuka-Sieger Katsuyuki Nakasuga und Jorge Lorenzo

Ist der Wettergott Rossi-Fan? Für den Sonntag sagt der Wetterbericht derzeit Regen voraus. Jorge Lorenzo hat derzeit andere Sorgen. Wird seine Schulter Probleme machen?

Bei trockenen Verhältnissen ist Jorge Lorenzo derzeit der schnellste Mann auf der Strecke. In den Regenrennen von Silverstone und Misano verlor der Mallorquiner jedoch wertvolle Punkte auf WM-Leader Valentino Rossi. Durch einen brillanten Sieg in Aragón rückte er wieder auf 14 Zähler auf Rossi heran.

Doch vor dem Motegi-GP sorgte Lorenzo für einen Schockmoment. Er stürzte während seiner Vorbereitung und verletzte sich an der linken Schulter. «Am letzten Samstag stürzte ich. Zunächst machte ich mir große Sorgen, denn ich hatte Schlimmeres erwartet. Vor der Röntgenuntersuchung war ich noch immer besorgt, denn es wurde bereits von einer möglichen Operation gesprochen. Doch glücklicherweise zeigten die Bilder, dass keine Operation nötig war. Daraufhin atmete ich tief durch.»

«Ich hatte Schmerzen, die aber nicht sehr groß waren. Glücklicherweise wurde es nun jeden Tag besser. Wir haben alles unternommen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Ich fühle mich nun sehr gut. Schon am Freitag wird es mir besser gehen, vielleicht am Sonntag noch besser. Ich werde nicht zu hundert Prozent fit sein, aber die Schulter kracht rechts mehr als links», scherzte der Spanier, der schon zahlreiche Verletzungen hinter sich hat.

In den letzten beiden Jahren ging Jorge Lorenzo als Sieger aus dem Japan-GP hervor. «Theoretisch ist das nicht die beste Strecke für unser Bike», weiß der 28-Jährige. «Es gibt harte Bremszonen, langsame Kurven und extreme Beschleunigung. Doch in den letzten beiden Jahren fanden wir ein großartiges Set-up, ich fuhr sehr gut mit unserem Bike. Wir konnten Honda hier schlagen. Das machte mich sehr stolz.»

«Jedes Jahr ist anders. In diesem Jahr ist die Yamaha M1 aber auf allen Strecken sehr konkurrenzfähig. Es könnte ein gutes Rennen für uns werden. Doch man muss abwarten, was das Wetter macht und die anderen Fahrer zeigen», erklärte der Yamaha-Pilot.

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