Dani Pedrosa (Honda): Bald besser als Read und Doohan
Dani Pedrosa und das Geheimnis seines Erfolgs?
Seit Brünn 2014 stand Dani Pedrosa nicht mehr auf dem obersten Podest der MotoGP-Klasse. Am vergangenen Wochenende in Motegi gelang ihm nach 21 sieglosen Rennen wieder ein Triumph. Es war sein fünfter Motegi-Sieg (3x MotoGP, je 1x 125/250ccm) und sein 50. GP-Erfolg insgesamt.
In die Statistik der GP-Sieger trug sich der Honda-Pilot erstmals 2002 in Assen ein (125 ccm), mit acht Rennsiegen stieg Pedrosa nach der Saison 2003 als Weltmeister in die 250-ccm-Klasse auf. Schon in seinem ersten Rennen (Welkom) siegte er und dominierte die Viertelliterklasse in den Jahren 2004 und 2005 mit total 15 Siegen und zwei weiteren WM-Titeln. Seit seinem Wechsel in die MotoGPim Jahr 2006 erreichte der mittlerweile 30-Jährige 27 Siege.
Dass er in der Königsklasse nie Weltmeister wurde, ist der einzige Makel seiner Karriere. Dafür beendete Pedrosa die MotoGP dreimal als Vizeweltmeister (2007, 2010, 2012) sowie dreimal als WM-Dritter (2008, 2009, 2013) und war nie schlechter als Fünfter. Seine erfolgreichste MotoGP-Saison absolvierte der dreifache Weltmeister 2012 mit sieben Siegen.
In der ewigen Bestenliste nimmt Pedrosa damit eine prominente Position ein und ist nach Superstar Valentino Rossi (112 Siege) und Jorge Lorenzo (60 Siege) der erfolgreichste aktive GP-Pilot. In der ewigen Bestenliste rangiert er als Achter nur zwei bzw. vier Siege hinter den Legenden Phil Read und Mick Doohan.
1. Giacomo Agostini | 122 Siege |
2. Valentino Rossi | 112 |
3. Angel Nieto | 90 |
4. Mike Hailwood | 76 |
5. Jorge Lorenzo | 60 |
6. Mick Doohan | 54 |
7. Phil Read | 52 |
8. Dani Pedrosa | 50 |
9. Marc Márquez | 49 |