MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Movistar Yamaha: Ist die Situation noch zu retten?

Von Frank Aday
Valentino Rossi und Jorge Lorenzo: Kann Yamaha eine Eskalation verhindern?

Valentino Rossi und Jorge Lorenzo: Kann Yamaha eine Eskalation verhindern?

Am heutigen Donnerstag findet ein wichtiges Meeting der Verantwortlichen des Yamaha-Teams statt. Wie kann der Streit zwischen Valentino Rossi und Jorge Lorenzo geschlichtet werden?

Nachdem Valentino Rossi in Sepang Marc Márquez zu Sturz brachte und wegen unverantwortlicher Fahrweise bestraft wurde, sagte sein Yamaha-Movistar-Teamkollege Jorge Lorenzo: «Ich habe den Respekt vor Valentino verloren. Das wird auch auf viele andere Menschen zutreffen.»

Beim Saisonfinale in Valencia wird sich entscheiden, welcher der beiden Yamaha-Piloten Weltmeister wird. Um sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten, findet am heutigen Donnerstag ein Meeting der Verantwortlichen des Teams in Gerno di Lesmo statt, wo sich der Sitz des Movistar Yamaha Teams befindet.

«Derzeit ist es wie in einem Casino, doch das liegt nicht nur an diesem Zwischenfall. In Valencia wollen wir sie an einen runden Tisch bekommen. Wir wollen mit ihnen sprechen. Es ist nicht so, dass sie sich vorher geliebt hätten, doch sie arbeiteten mit einander in derselben Box, wenn auch mit unterschiedlichen Teams», erklärte Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli gegenüber der «Corriere dello Sport».

Wird es Yamaha gelingen, die Streitereien zwischen Rossi und Lorenzo zu schlichten, um eine Eskalation der Situation, wie sie 2010 stattfand, zu verhindern? Als Rossi und Lorenzo damals aneinandergerieten, verließ Rossi das Team und wechselte zu Ducati. Dort erlebte er einen noch schlimmeren Albtraum. Seit Rossis Rückkehr in das Yamaha-Team beteuerten beide, aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben. Die einstige Trennwand verschwand zwar aus der Yamaha-Box, aber wohl nicht aus den Köpfen der beiden Champions.

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