Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Scott Redding (5./Ducati): «Potenzial ausbaufähig»

Von Kay Hettich
Scott Redding beeindruckt in Katar mit der Ducati

Scott Redding beeindruckt in Katar mit der Ducati

Scott Redding hat seinen Wechsel auf Ducati bisher nicht bereut. Beim Katar-Test reihte sich der Octo Pramac-Pilot am Mittwoch als starker Fünfter ein. Petrucci zurück in Italien.

Zwar 0,6 sec hinter der überragenden Bestzeit von Yamaha-Star Jorge Lorenzo, doch auf Andrea Iannone vom Ducati-Werksteam: büsste Scott Redding am ersten Testabend bei Flutlcht in Katar nur 0,1 sec ein – keine Vergleich zu seinen teils erbärmlichen Vorstellungen mit der Kunden-Honda im vergangenen Jahr!

«Es war ein guter Tag», grinst der Brite. «Die Streckenbedingungen waren nicht die besten. Wir sind auch nicht sehr viele Runden gefahren, mit unserer Arbeit sind wir dennoch zufrieden. Mit dem zweiten Bike sind wir ganz ähnliche Rundenzeiten gefahren. 2015 hatte Ducati hier ein starkes Rennwochenende, das macht mich  zuversichtlich. Heute haben wir zumindest unser Potenzial gezeigt – und das kann noch grösser werden.»

Heldentaten hat sich Redding für den Katar-Test aber nicht vorgenommen. «Nur etwas schneller werden und in den Top-6 bleiben – das ist auch unser Saisonziel», ergänzt der 23-jährige Engländer.

Übrigens: Reddings Teamkollege Danilo Petrucci ist nach seiner Operation an der rechten Hand (Sturz auf Phillip Island) derweil zurück in Italien. Der 25-Jährige will versuchen, am Saisonauftakt in Katar in wenigen Wochen teilzunehmen.

Die Testzeiten Katar, 23 Uhr Ortszeit (2. März)

1. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,452 min
2. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,880
3. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,894
4. Andrea Iannone, Ducati, 1:56,119
5. Scott Redding, Ducati, 1:56,213
6. Héctor Barbera, Ducati, 1:56,320
7. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:56,388
8. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,510
9. Bradley Smith, Yamaha, 1:56,517
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,523
11. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,522
12. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,747
13. Dani Pedrosa, Honda, 1:56,910
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:57,021
15. Loris Baz, Ducati, 1:57,121
16. Jack Miller, Honda, 1:57,850
17. Michele Pirro, Ducati, 1:57,891
18. Tito Rabat, Honda, 1:58,016
19. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,066
20. Eugene Laverty, Ducati, 1:58,269
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,744
22. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:58,753
23. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:00,578

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