MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Pol Espargaro (11./Yamaha) lobt Michelin Rennreifen

Von Kay Hettich
Pol Espargaro sieht sich im Renntrimm mit den Michelin-Reifen weiter vorn als Platz 11

Pol Espargaro sieht sich im Renntrimm mit den Michelin-Reifen weiter vorn als Platz 11

Als Gesamtelfter beim MotoGP-Test in Katar hinterliess Pol Espargaro nicht den stärksten Eindruck. Der Tech3-Yamaha-Pilot hat aber nur Sorgen im Qualifying-Trimm.

Am Freitag und damit letzten Testtag in Katar brannte Pol Espargaro unter Flutlicht in 1.55,882 min seine beste Rundenzeit in den Asphalt. Das war gut genug für Platz 10, in der kombinierten Zeitenliste belegt er damit den elften Rang. Ist das auch eine mögliche Platzierung beim MotoGP-Auftakt an selber Stelle?

«Hier waren wir nur auf eine schnelle Runde nicht sonderlich stark. Ich war aber dafür einer von Wenigen, der eine Rennsimulation gefahren ist – und da stimmte die Pace», erklärt der 24-Jährige. «Wir haben auch bereits unsere Reifenwahl für das Rennwochenende abgeschlossen. Tatsächlich fuhr ich sogar zwei Runden mehr als die Renndistanz, nur ein Abbruch kam mir dazwischen. Zuerst fuhr ich 16 Runden, kam dann an die Box und danach den Rest. Die schnellste Runde fuhr ich ganz am Ende und sowas habe ich zuvor mit Bridgestone nie geschafft. Deshalb bin ich ziemlich gespannt auf das Rennen hier in Katar

Der Yamaha-Pilot ist sich aber bewusst, dass er vor dem Rennen auch Trainings und Qualifyings zu bestreiten hat. Von einem hinteren Startplatz sind in der MotoGP Top-Platzierungen kaum zu erreichen. «Ehrlich gesagt, das Qualifying wird für uns schwierg», gibt Pol zu. «Aber ich bin mit dem Erreichten zufrieden und natürlich gibt es immer noch Spielraum für Verbesserungen. Nach den Problemen beim Sepang-Test, wo wir keinen richtigen Plan hatten und mit der Elektronik kämpften, sind wir jetzt da wo wir sein müssen.»

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