MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Jorge Lorenzo (Yamaha/1.): In Katar unantastbar?

Von Günther Wiesinger
Jorge Lorenzo: «Muss mehr Energie für die letzten Runden sparen»

Jorge Lorenzo: «Muss mehr Energie für die letzten Runden sparen»

Weltmeister Jorge Lorenzo setzte seine Dominanz bei den Testfahrten der Vorsaison auch am ersten Trainingstag in Katar fort. Der Yamaha-Star besiegte Valentino Rossi und fuhr die Bestzeit.

Bestzeit beim Sepang-Test, Bestzeit beim Katar-Test vor zwei Wochen, jetzt wieder Bestzeit im ersten freien Training zum Saisonauftakt auf dem Losail International Circuit in Katar: Weltmeister Jorge Lorenzo wirkt langsam unantastbar.

«Es war ein sehr guter Start in das Rennwochenende. Ab dem ersten Run lag ich an der Spitze, so hatten wir die Möglichkeit, den neuen Medium-Vorderreifen zu testen, den Michelin für dieses Wochenende bereitstellt. Er könnte eine Option für das Rennen sein, deshalb werde ich am Freitag noch mehr Runden mit ihm drehen. Meine Pace ist gut, auch mein Gefühl auf der Maschine stimmt», fasste Lorenzo nach dem ersten Trainingstag in Katar zusammen.

Einige Fahrer beklagten sich über die Elektronik und Reifen. Beim Weltmeister aus Mallorca scheint es kaum Probleme zu geben. «Am schwierigsten ist der Umgang mit der Elektronik, denn man muss sanfter und präziser mit dem Gasgriff umgehen. Die Software ist nicht so hoch entwickelt wie in der Vergangenheit. Sie vermittelt ein Gefühl wie vor fünf oder sechs Jahren. Man muss sich auf dem Bike mehr anstrengen und wird schneller müde. Daher muss man mehr Energie für die letzten Runden aufsparen, weiß der Yamaha-Pilot.

Das zweite freie Training der MotoGP-Klasse findet am Freitag ab 18 Uhr Ortszeit (16 Uhr in Mitteleuropa) statt.

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