Andrea Iannone auf Ducati mit 350,3 km/h auf Platz 1
Kein anderes Motorrad ist so schnell wie die Ducati
350,3 km/h Topspeed für Andrea Iannone, 348,9 für Andrea Dovizioso, 343,8 für Héctor Barberá, 341,5 für Scott Redding, 340,4 für Yonny Hernandez und 340,2 für Eugene Laverty – allesamt Ducati-Piloten. Von den Fahrern auf Yamaha, Honda, Suzuki oder Aprilia knackte keiner die 340er-Marke.
«Das war ein perfekter Tag für uns», schmunzelte Iannone nach seiner Bestzeit von 1:54,639 min, 0,137 sec vor Weltmeister Jorge Lorenzo (Movistar Yamaha). «Ich und Ducati Erster, natürlich bin ich damit glücklich. Trotzdem werden wir weiter am Motorrad arbeiten, um die Pace für das Rennen zu verbessern. Mein Gefühl mit neuen Reifen ist nicht das beste, darauf werden wir uns am Samstag im vierten freien Training konzentrieren. Für mich ist es sehr wichtig, dass ich mich für die erste Startreihe qualifiziere.»
«Dieses Jahr wird es nach dem Rennstart anders aussehen», ist Iannone überzeugt. «Letztes Jahr haben wir ab der ersten Runde voll gepusht. Mit den Michelin-Reifen dieses Jahr ist das anders, die besten Rundenzeiten mit ihnen fährt man in der dritten oder vierten Runde. Ich versuche trotzdem von Anfang an alles zu geben, das funktionierte im dritten Training gar nicht schlecht. Ich habe mich stark verbessert.»