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Fix: Danilo Petrucci gibt Comeback in Le Mans

Von Frank Aday
In Jerez wird Danilo Petrucci nur Zuschauer sein. Aber nun steht fest, dass er beim Grand Prix von Frankreich von 6. bis 8. Mai sein Comeback auf der Ducati GP15 des Pramac-Teams geben wird.

In Argentinien und Austin wurde Danilo Petrucci durch Ducati-Testfahrer Michele Pirro ersetzt, da sich Danilo Petrucci, der WM-Zehnte von 2015, beim Test auf Phillip Island den zweiten, dritten und vierten Mittelhandknochen der rechten Hand gebrochen hatte. Durch die Teilnahme an den Trainings von Katar hatte sich ein Bruch verschoben, Petrucci musste erneut operiert werden.

Auch beim Grand Prix in Jerez ab 22. April kommt Michele Pirro im Team Octo Pramac Yakhnich zum Einsatz. Petrucci wird zwar auch nach Jerez reisen, doch er wird nur Zuschauer sein, wenn die MotoGP-Piloten das vierte Rennwochenende der Saison bestreiten. «Das ist keine Überraschung, wir wussten, dass Danilo nicht am Jerez-GP teilnehmen kann», erklärte Pramac-Teammanager Francesco Guidotti gegenüber «GPone». «Am vergangenen Donnerstag hatte er eine Kontrolluntersuchung, das Feedback war positiv, aber es ist sicherer, bis Le Mans zu warten.»

Das ist wohl die beste Entscheidung, nachdem eine erzwungene Verkürzung der Genesungszeit bereits zu weiteren Problemen führte. «Er war so aufgeregt und wollte unbedingt am ersten Rennen der Saison teilnehmen. Nun ist es besser, vorsichtig zu sein. Das Risiko ist zu hoch, denn dabei geht es nicht nur um ein Rennen. Es könnte seine Hand dauerhaft schädigen, deshalb ist es besser, noch zu warten», weiß Guidotti.

Die Genesung von Petrucci verläuft jedoch nach Plan. «Danilo setzt seine Therapien und das Training fort, ohne seine Hand zu stark zu belasten. Er hat bereits eine gute Beweglichkeit der Hand erreicht, aber sie ist noch immer angeschwollen. In Jerez wird er auch die Ärzte der Clinica Mobile aufsuchen.»

Testfahrer Michele Pirro erreichte in Argentinien und Austin die Plätze 12 und 8. «Ich denke, Michele hat sich bei den bisherigen Rennen gut gemacht. Ich bin froh, dass er nun auf eine Strecke kommt, die er viel besser kennt, denn das könnte den Unterschied machen. Wir unterstützen ihn bestmöglich und sind für seine Hilfe dankbar», versicherte Guidotti.

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