MotoGP: Bittere Pille für Stefan Bradl

Tito Rabat (Honda): «Muss an meiner Technik arbeiten»

Von Kay Hettich
Tito Rabat möchte seinen Landsleuten in Jerez eine tolle Show bieten

Tito Rabat möchte seinen Landsleuten in Jerez eine tolle Show bieten

Mit drei Top-15-Platzierungen in den ersten drei Meetings der MotoGP 2016 wusste Tito Rabat zu überzeugen. Bei seinem Heimrennen in Jerez de la Frontera hofft der Honda-Pilot auf weitere Fortschritte.

Platz 9 in Argentinien ist das bisherige Highlight von Tito Rabat, mit elf Punkten belegt er den 17. WM-Rang. Das mag nicht sonderlich berauschend klingen, doch ein Bradley Smith (Tech-3-Yamaha) hat in seiner mittlerweile vierten MotoGP-Saison auch nur 16 Punkte sammeln können.

Und der Spanier steht noch am Anfang seiner Entwicklung in der MotoGP!

«Nach dem Rennen in Austin haben wir unseren Schwachpunkt deutlich erkannt – und das ist das Herausbeschleunigen aus langsamen Kurven in Schräglage», betont der 26-jährige Moto2-Weltmeister von 2014. «Ich muss an meiner Fahrtechnik arbeiten, um diesen Bereich zu verbessern. Mein Team wird ebenfalls versuchen, mir durch die Abstimmung und der Elektronik auf diesem Gebiet zu helfen.»

Für das anstehende Rennwochenende in Jerez de la Frontera ist der MarcVDS-Pilot optimistisch, ein starkes Ergebnis abliefern zu können. «Jerez ist eine schnelle und flüssige Strecke. Glücklicherweise werden wir dort also nur in drei oder vier Kurven mit unserer Schwäche zu kämpfen haben», weiss Rabat. «Ich bin daher zuversichtlich, dass wir ein starkes Wochenende haben können. In Spanien Rennen zu fahren verschafft mir immer eine Extraportion an Motivation und ich werde alles geben, um das bestmögliche Ergebnisse einzufahren. Ich denke wir können weitere Fortschritte machen und der Spitze etwas näher kommen.»

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